Google Easter Eggs

Dass die Macher von Google auch echte Freaks sind und Humor haben, dachte sich Dein Lieblings-SEO schon lange. Den Beweis erbringen sie immer wieder mit den zahlreichen Google Easter Eggs, die sie für die User verstecken. Ob lustige Spiele in den SERPs, besondere Interfaces oder einige versteckte Funktionen bei Google Maps – die Suchmaschine lässt sich immer wieder neue Überraschungen einfallen.

Google SERPs Easter Eggs

Mit den Easter Eggs von Google bekommen die SERPs viel Bewegung. Eine kurze Reise nach Oz für zwischendurch ist auch noch drin.

Natürlich blond

Der Film Natürlich blond mit Reese Witherspoon als Elle Wood in der Hauptrolle war in seinem Erscheinungsjahr 2001 ein echter Kinoerfolg. Die Blondine legt großen Wert auf ihr Äußeres und das ihres zukünftigen Ehemanns. Als der sich leider zum Studium nach Harvard verabschiedet, bewirbt sie sich ebenfalls dort und wird überraschend genommen.

Die beliebte Komödie wird nun 20 Jahre alt und das hat Google zum Anlass genommen, ihr ein Easter Egg zu widmen. Gibt man Natürlich blond in das Google-Suchfenster ein, erscheint im Knowledge Graph eine pinke, glitzernde Handtasche.

Mit einem Klick auf die Tasche wird das Easter Egg gestartet und es erscheint ein pinker Sessel mit einer Friseurhaube und ein Hund, der unter der Haube sitzt und einen pinken Anzug verpasst bekommt. Natürlich färbt sich auch der gesamte Bildschirm pink, ganz nach dem Geschmack von Elle Wood.

Askew

Wer bei Google den Befehl „askew“ eingibt, wird seinen Wunsch prompt erfüllt sehen. Die Suchmaschine hängt sich sozusagen auf und legt die SERPs schräg.

Do a Barrel Roll

Richtig schräg wird es bei der Eingabe des Terms „do a barrel roll“. Die SERP erfüllt nämlich auch diesen Wunsch sofort und beginnt sich zu drehen.

Rekursion

Als Rekursion wird in Mathematik und Informatik eine Funktion bezeichnet, die in ihrer Definition selbst nochmals aufgerufen wird. Gibst Du in den Suchschlitz bei Google „Rekursion“ ein, fragt Dich die Suchmaschine: „Meintest du: Rekursion”? Klickst Du „Rekursion“ an, geht das Spiel von vorne los und wenn Du magst auch immer so weiter…

Der Zauberer von Oz

In dem Filmmusical wird die kleine Dorothy Gayle von einem Sturm in das magische Land Oz getragen, wo sie viele Abenteuer erlebt. Wer „zauberer von oz“ bei Google eingibt, kann sich ebenfalls auf eine abenteuerliche Reise begeben, wenn auch nur am Bildschirm. Mit einem Klick auf das Schuh-Symbol im Knowledge Graph geht es los — klickt man auf das Tornado-Symbol, gelangt man zurück zur Normalität.

Festivus

Weshalb nach Eingabe des Begriffes „Festivus“ auf der linken Seite ein virtuelle Stange erscheint, werden auf Anhieb vermutlich nur Fans der Sitcom Seinfeld verstehen. Allen anderen sei dieser Wikipedia-Eintrag empfohlen. Oder Du schaust Dir dieses Video an.

Bletchley Park

Bletchley Park war die militärische Zentrale, in der im Zweiten Weltkrieg mit der Enigma-Maschine der Nachrichtencode der Wehrmacht entschlüsselt wurde. Gibt man bei Google „bletchley park“ ein, decodiert Google im Knowledge Graph den Namen von Bletchley Park.

What Sound Does a Dog Make

Gib die Frage bei google.co.uk ein und hör Dir die Antwort an. Du kannst „dog“ auch durch ein anderes Tier ersetzen. Welches Geräusch ein Fuchs macht, weiß aber auch Google nicht.

Bubble Level

Du bist Dir nicht sicher, ob das Bild an der Wand gerade hängt. Gib einfach im mobilen Browser auf dem Smartphone „bubble level“ ein und Google zeigt Dir eine funktionsfähige Wasserwaage. Auf dem Desktop funktioniert das natürlich nicht. Aber wer will schon seinen Monitor an die Wand halten?

Qapla – Google auf klingonisch

Ein Easter Egg für Trekkies: In den Spracheinstellungen lässt sich Google auf Klingonisch umstellen. Aus der deutschen Suchmaschine wurde dieses Easter Egg allerdings inzwischen entfernt.

Teapot

Die Google-Unterseite unter www.google.com/teapot sagt: „418. I’m a teapot. The requested entity body is short and stout. Tip me over and pour me out.“ Klickst Du auf das Bild der Teekanne wird Tee in eine Teetasse gegossen. Die Webseite ist eine Referenz auf das Hyper Text Coffee Pot Control Protocol.

Fun Facts

Google zeigt Entainerqualitäten und macht dich dabei auch etwas schlauer, wenn Du „fun facts“ in das Suchfeld eingibst.

Metronom

Du machst gern Musik? Solltest Du gerade einmal kein Metronom zur Hand haben, aber eines brauchen, hilft Dir das „Metronome“ Easter Egg gern weiter.

Atemübung

Wer nach „breathing exercise“ sucht, kann direkt mit einer einminütigen Atemübung starten, in der die Länge der Atemzüge grafisch vorgegeben wird.

Bork Bork Bork

Die Sprache des Küchenchefs der Muppet-Show gibt es hier auch bei Google. Wer die Sprache nicht kennt, kann sich mit diesem kurzen Video einen Eindruck verschaffen.

Elmer Fudd

Elmer J. Fudd ist eine fiktive Zeichentrickfigur aus der Serie Warner Bros. Looney Tunes, die eine ganz eigene Aussprache hat, bei der die Laute „Rs“ und „Ls“ durch „Ws“ ersetzt werden. Google in dieser Sprache gibt es hier.

Pig Latein

Pig Latin ist eine Spielsprache im Englischen, bei der der initiale Konsonant oder Konsonantencluster ans Ende des Wortes verschoben und ein „ay“ angehängt wird, wenn das Wort mit einem Konsonanten beginnt — das kann auch Google.

Ever Given

In den sozialen Medien gab es in den letzten Tagen kaum ein beliebteres Thema als die Blockade des Suezkanals durch das Containerschiff Ever Given. Sogar im Microsoft Flight Simulator wurde das schräg stehende Schiff eingebaut. Am 23. März lief es wegen starker Winde auf dem Weg von Yangshan in China nach Rotterdam auf Grund, drehte sich und blockierte den wichtigen Seeweg. Google hat sich ebenfalls des Themas angenommen und ihm ein Ester Egg gewidmet. Gibt man Ever Given oder Suez Canal in die Suche ein, erscheint über den SERPs eine vorbeifahrende Reihe Schiffe.

Ingenuity in der Google-Suche

Anfang Mai 2021 meldete die NASA einen großen Erfolg: Der Mars-Helikopter Ingenuity flog erstmals in einer Höhe von 10 Metern und landete nicht wie zuvor wieder auf seinem ursprünglichen Landepunkt, sondern 129 Meter weiter südlich. Damit hat er bewiesen, dass er zuverlässig auch wechselnde Landeplätze handhaben kann und hat alle erwünschten Betriebsdaten erhoben. Diesen Erfolg hat Google zum Anlass genommen, den fleißigen Helikopter in seine Google Easter Eggs aufzunehmen: Über die Suchanfrage Ingenuity erscheint der animierte Mars-Helikopter im Knowledge Graph und fliegt nach einem Klick über eine Mondoberfläche auf dem Bildschirm.

DVD Screensaver

Kennst Du noch den Screensaver von älteren DVD-Playern, bei dem das Logo sich aus der linken oberen Ecke löst und dann von einer Kante des Bildschirms zur anderen fliegt? Google hat daraus ein Easter Egg gemacht! Gibt man DVD Screensaver in die Suche ein und wartet einen Augenblick, löst sich das Google-Logo und fliegt genau so umher wie früher bei den DVD-Playern.

Pride Month bei Google

Jedes Jahr am 1.Juni beginnt weltweit der sogenannte Pride Month, der seinen Ursprung in den Unruhen vom 28. Juni 1969 bei einer Polizei-Razzia in einem Lokal namens Stonewall Inn in New York nahm. Seitdem veranstaltet die LGBTQ+-Community in diesem Monat öffentliche Veranstaltungen und Feiern in vielen Ländern – in Deutschland ist vor allem der Christorpher Street Day bekannt. Welche Einstellung Google zu diesem Thema hat, dürfte inzwischen allseits bekannt sein und auch dieses Jahr gibt es wieder ein wunderbar-buntes Easter Egg. Nach der Eingabe den Begriffs Pride Month in der Google-Suche regnet es Konfetti! Mit einem Klick auf das bunte, pulsierende Herz im Knowledge Graph lässt sich der Effekt wiederholen – natürlich funktioniert auch ein Reload der Seite.

Google YouTube Easter Egg

Auch vor der Videoplattform macht Google keinen halt und überraschen die User mit lustigen Easter Eggs.

18. Webdriver Torso

Kennst Du den YouTube-Kanal Webdriver Torso? Nein? Nicht so schlimm, denn die unzähligen Videos dort zeigen lediglich scheinbar zufällige rote und blaue Formen auf weißem Hintergrund mit zufälligen Tönen dazu. Googelst Du den Begriff, erscheint das Google-Logo in bunten, blinkenden Blöcken.

Google Interface Easter Eggs

Du hast genug von der klassischen Google-Startseite? Probiere mal diese Interfaces aus dem Osterkorb von Google aus.

Hacker Interface

Du willst Dich so ein bisschen hackermäßig fühlen, dann nutze Google doch mal über das Hacker Interface.

Piraten Interface

Oder steht Dir der Sinn eher nach Freibeuterei? Google hat auch ein Piraten Interface für Dich parat.

Google Maps und Google Earth Easter Eggs

Auch bei Google Maps und Google Earth gibt es so einiges zu entdecken — Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch auf dem Mars?

Königlicher Pegman

Bei einer digitalen Besichtigung einiger königlicher Residenzen mit Google – wie dem Buckingham Palace, dem Palace of Holyroodhouse und dem Hillsborough Castle – verwandelt sich der Pegman in eine Darstellung von Königin Elizabeth II.

„I voted“-Button

Am Wahltag trägt der Pegman einen Hut von Onkel Sam und einen „I voted“-Button.

Meerjungfrau

Wenn der Pegman nach Hawaii oder nach Florida gezogen wird, wird er zur Meerjungfrau. Aber nur in der Nähe des Ozeans. Im Landesinneren erscheint wieder der gewohnte Pegman.

Once in a Blue Moon

Die englische Redewendung „once in a blue moon“ bedeutet im Deutschen etwa so viel wie „alle Jubeljahre“ und bezeichnet also sehr unwahrscheinliche bzw. seltene Ereignisse. Gibt man die Phrase bei Google ein, berechnet die Suchmaschine die Wahrscheinlichkeit eines sogenannten „blue moon“, also den zweiten Vollmond innerhalb eines Kalendermonats.

The Answer Of Life

Tiefgründig können Google Easter Eggs aber auch sein. Wer die Suchmaschine nach dem Sinn des Lebens fragt —und zwar auf Englisch und bitte mit diesen Worten: „the answer to life the universe and everything“ erhält die Antwort „42“. Eine Verneigung vor Douglas Adams genialer „Per Anhalter durch die Galaxis“-Reihe.

The Loneliest Number

Wenn Du Google nach „the loneliest number“ fragst, sagt Dir der Calculator, dass „1“ die einsamste Zahl ist. Die gleiche Antwort erhältst Du auch bei der Suche nach „the number of horns on a unicorn“. Übrigens kannst Du diese Easter Eggs auch kombinieren: „the loneliest number plus the answer to life the universe and everything“ ist also 43.

Google Easter Eggs Spiele

Für viele User sind das wahrscheinlich die liebsten Easter Eggs und Google beweist hier immer wieder, dass es vor allem ein Herz für Deinen Lieblings-SEO hat — mit eigenen Varianten von Pacman, Solitaire und anderen Kultspielen.

Fidget Spinner

Das Forbes-Magzin bezeichnete Ende 2016 den als Fidget Spinner bekannt gewordenen Handkreisel als „Must-Have Office Toy For 2017“. Durchgesetzt hat sich das Spielzeug, das angeblich unruhige Kinder beruhigen kann, hierzulande tatsächlich 2017. Der Hype wird in der Google Easter Egg Variante jedoch nicht wirklich nachvollziehbar. Dafür gibt es eine hübsche Alternative mit einem Zahlrad.

Vorsicht — der Kultdino ist jetzt bewaffnet!

Beinahe jeder kennt das kultige Dino-Spiel des Google Chrome Browsers. Da der beliebte Dino aber bisher sehr passiv unterwegs war, wurde das Spiel von einem Internet-Kollektiv mit jeder Menge Waffen aufgerüstet. Ob Bomben, Pistolen, Wurfsterne oder sogar Panzer — es gibt einiges zu entdecken! Dass die verschiedenen Objekte jeweils einer Taste zugeordnet werden, die man sich erstmal merken muss, macht das Spiel ganz schön schwierig. Aber es macht richtig Spaß!

Super Mario Münzen

Such doch mal nach „super mario bros“. Google zeigt Dir nicht nur die üblichen relevanten Suchergebnisse, sondern im Knowledge Graph auch den von Super Mario bekannten Fragezeichen-Ziegel. Klick mal drauf – aber Vorsicht! Wenn Du im Büro bist, solltest du vielleicht die Lautsprecher aus machen.

PacMan

Mit der Sucheingabe von „Pacman“ beamt Dich Google mitten in die 80er Jahre und lässt Dich nach Herzenslust Punkte im Labyrinth fressen.

Tic Tac Toe

Kennst Du Tic Tac Toe? Nein, nicht die Girlband aus den 90ern, die auf Pressekonferenzen zum Fremdschämen stand. Gemeint ist hier das Spiel, auch bekannt als „Drei gewinnt“. Gibst Du „tic-tac-toe“ bei Google ein, kannst Du gegen die Suchmaschine spielen.

Solitaire

Sucht man bei Google nach weiteren Spielen, z.B. Solitaire, kann man dank der Direct Answer „Zum Spielen klicken“ das Mini Game direkt in den SERPs spielen

Dreidel, Dreidel, Dreidel

Googles Dreidel ist zwar nicht aus Ton, funktioniert aber trotzdem sehr gut als Feiertagsspiel (aber nicht nur zu Chanukka). Gibt man bei Google „play dreidel“ ein, kann man mit dem beliebten jüdischen Spielzeug virtuell spielen.

Roll a Die

In der englischen Variante von Google kannst Du mit der Eingabe „Roll a die“ ein bisschen würfeln.

Flip a Coin

Und wenn Du schon einmal auf der UK-Seite bist, gib doch gleich auch noch „Flip a coin“ ein. Google wirft dann in einem extra Knowledge Graph eine Münze für Dich mit der Entscheidung Kopf (Heads) oder Zahl/Rückseite (Tails).

Sonic The Hedgehog

Sonic the Hedgehog ist ein Computerspiel des japanischen Herstellers Sega. Wenn Du „Sonic the Hedgehog Video Game“ ins Suchfeld eingibst, erscheint in der Infobox (Knowledge Graph) rechts unterhalb des Bilder auch der namensgebende Igel. Klick ihn mal an …

Google Easter Eggs, die es (leider) nicht mehr gibt

Hier findet Ihr die Easter Eggs, denen wir ein klein wenig nachtrauern, weil wir sie wirklich gelungen fanden.

Google im Fußballfieber

Während der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2010 führten Suchanfragen wie „Weltmeisterschaft“ und „FIFA“ dazu, dass die Seitenanzeige „Goooo … gle“ am Ende jeder Ergebnisseite anzeigte, viele User haben da wohl erstmal „Goooo … al!“ stattdessen gelesen.

Bitte Abstand halten

„Kerning“ wird in der Typografie der Vorgang genannt, bei dem der Weißraum zwischen den einzelnen Buchstaben eines Wortes so angepasst wird, dass er gleichmäßig aussieht. Die Eingabe bei Google fügte Leerzeichen zwischen den Buchstaben des Wortes „Kerning“ in den Suchergebnissen ein.

Marquee-HTML

Programmierer kennen es: Der „marquee tag“ ist ein nicht standardmäßiges HTML-Element, bei dem der Text automatisch nach oben, unten, links oder rechts gescrollt wird. Gab man „<Marquee>“, „Marquee-Tag“ oder „Marquee-HTML“ bei Google ein, wurde dies direkt in der Ergebnisanzahl ganz oben in den SERPs angewendet.

Lieblingsplanet Pluto

Die Eingabe „Pluto“ führte zur einer Angabe im Knowledge Panel, die den Planeten als „Unser Lieblingszwergplanet seit 2006“ beschrieb.

Avatar

Als Anspielung auf Avatar: The Last Airbender wurde man bei der Eingabe von „war in Ba Sing Se“ in der Google-Suche gefragt, ob man „there is no war in Ba Sing Se“ gemeint hat. Diese berühmte Phrase stammt aus der Episode „Stadt der Mauern und Geheimnisse“.

Rick and Morty

Suchte man nach „wubba lubba dub dub“ führte das zur Frage: „Did you mean: I am in great pain please help me“? Der Google Assistant antwortete „Are you in pain? How can I help?“, „Sorry, I don’t speak Birdperson“ oder „Morty, let’s get Schwifty“ und spielte damit auf die animierte Science-Fiction-Sitcom Rick und Morty an. Wer die Serie nicht kennt, kann sich hier eine Zusammenstellung angucken.

Fantastic Beasts und Where to Find Them

Die Welt des Harry-Potter-Spin-off-Films Fantastic Beasts und Where to Find Them konnte mit Google Street View erkundet werden — New York City im Jahr 1926, wie es im Film zum Leben erweckt wurde. Die realen Orte von heute waren zusätzlich sichtbar.

Batman vs. Superman: Dawn of Justice

Zur Feier der Veröffentlichung des Films Batman v Superman: Dawn of Justice im Jahr 2016 konnten User Bruce Waynes Residenz und die Batcave bei Google Maps erkunden.

Meliza

Mit der Veröffentlichung von Google Earth 5 konnten User mit einem ELIZA-Klon namens Meliza sprechen, indem sie nach „Meliza“ suchten. ELIZA ist ein von Joseph Weizenbaum entwickeltes Computerprogramm von 1966. Es sollte die Kommunikation zwischen Menschen und Computern über die natürliche Sprache ermöglichen und aufzeigen, dass ein echter Dialog zwischen Mensch und Maschine nicht möglich ist.

Salford Lads Club

Der Besuch des englischen Salford Lads Club bei Google Maps zeigte den Sänger Morrissey von der Band The Smiths am Eingang des Clubs, da diese den Club auf dem Cover ihres Albums The Queen Is Dead hatten.

Ericsson's Fault

Der Formula 1 Azerbaijan Grand Prix fand am 29. April auf dem Baku City Circuit in Baku statt und war das vierte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2018. Eine Suche nach „Ericsson’s Fault“ führte zu einer Anspielung auf die Aussage des Franzosen Romain Grosjean nach dem Rennen.

R’lyeh

Die Suche nach „R’lyeh“ führte Google Maps User zu den Koordinaten der fiktiven versunkenen Stadt im Südpazifik aus der HP Lovecraft-Kurzgeschichte The Call of Cthulhu, die erstmals im Juni 1928 veröffentlicht wurde.

Pegman im Batik-Hemd

Zog man den Pegman in Google Street View auf die Telegraph Avenue in Berkeley, einer Stadt in Kalifornien, zeigte Google das Männchen mit einem Batik-Hemd.

Pegman als Pinguin

Es gibt einen Ort am südlichen Punkt der Insel Half Moon Island in der Antarktis, der blaue Straßen hat. Wurde der Pegman an diese Stelle gezogen, verwandelte er sich in einen Pinguin.

Lego-Pegman

Wenn der Pegman in das Legoland in Kalifornien gezogen wurde, verwandelte er sich in eine Lego-Minifigur.

Space Center

Wurde der Pegman in die Nähe des Kennedy Space Centers gezogen, verwandelte er sich in einen Astronauten.

The Legend of Zelda-Pegman

Zur Veröffentlichung des Videospiels The Legend of Zelda: Twilight Princess HD für die Wii U im Jahr 2016 war der Pegman mit einem Meisterschwert und einem Hylian-Schild ausgestattet.

Tilt

Bei der Eingabe „tilt“ legte Google die SERPs leicht schräg. Leider funktioniert das jetzt nur noch mit „askew“.

Chuck Norris

Dem großen Gnadenlos-Philosophen Chuck Norris schenkte die Suchmaschine Google ein ganz besonderes Easter Egg. Gab man einfach „Chuck Norris“ ein und klickte dann den Button „auf gut Glück“ an, weigerte sich Google, nach Chuck Norris zu suchen, da Google wisse, dass nicht Du Chuck Norris finden wirst, sondern Chuck Norris natürlich Dich findet! Ein paar Alternativen bietet Google dann aber doch noch an.

Wadsworth Konstante

Die Wadsworth Konstante (wadsworth’s constant) besagt, dass man die ersten 30 % jeder YouTube-Videos überspringen kann, weil diese eh irrelevant sind. Bis 2014 konnte man „&wadsworth=1“ an eine Video-URL anhängen und YouTube hat automatisch die ersten 30 % übersprungen.

Schwimm durch den Atlantik

Als Google Maps noch neu war, konnte der Dienst noch keine sinnvollen Routen für Übersee-Verbindungen anzeigen. Wenn Du also zum Beispiel von New York nach Paris reisen wolltest, ließ Dich Google Maps einige Tausend Meilen durch den Atlantik schwimmen.

Star Wars Lauftext

Im Jahr 2015 verneigte sich Google vor Star Wars. Bei der Eingabe „a long time ago in a galaxy far far away“ wurden die SERPs in dem nach hinten wegfließenden Stil des Intros der frühen Star Wars Filme dargestellt.

Man kann nicht einfach nach Mordor spazieren

Als die Fußgänger-Version von Google Maps noch in der Beta-Phase war, wies Google den User bei der Routenabfrage von „The Shire“ oder „Rivendell“ nach „Mordor“ darauf hin: „Use caution – One does not simply walk into Mordor.“

Der Mond aus Käse

In der frühen Version von Google Moon zeigte sich beim maximalen Heranzoomen an die Mondoberfläche, dass dieser aus Käse ist. Wussten wir’s doch!

Snake

Dieses Google Easter Egg gab es früher auf YouTube. Drückte man dort, während das Video bufferte, die Pfeiltasten, verwandelte sich das Buffer-Zeichen in eine Schlange und man konnte das beliebte Handy-Spiel „Snake“ spielen.

Beam Me Up, Scotty!

Star Trek Fans konnten auf YouTube „Beam me up, Scotty“ eintippen. Leider befand man sich danach zwar selbst noch immer vor seinem Rechner, die YouTube-Seiten hingegen entschwanden.

Bacon Number

Die Bacon-Zahl gibt an, wie viele Schauspieler ein Schauspieler kennen muss, damit er jemanden kennt, der bereits mit dem US-Schauspieler Kevin Bacon zusammengearbeitet hat. Die Zahl ist also ein praktisches Beispiel für das Kleine-Welt-Phänomen von Stanley Milgram, demzufolge jeder Mensch theoretisch über „6 Ecken“ alle anderen Menschen kennt. Fragte man Google früher nach der Bacon-Zahl, erschien eine Answer-Box mit dem Hinweis „Kevin Bacon’s Bacon number is 0“.

Conway’s Game of Life

Conway’s Game of Life ist eine 1970 vom englischen Mathematiker John Conway entworfene „Lebenssimulation“. Sie wird zwar als Spiel bezeichnet, ist aber ein Zero-Player und daher das wohl langweiligste Game überhaupt. Beim Googeln des Spielnamens erschienen auf der rechten Seite die sich vermehrenden Zellen aus Conways System.

Atari Breakout

Gab man unter https://images.google.com die beiden Worte „Atari Breakout“ ein, konnte man sich der verloren geglaubten Welt der Atari-Games hingeben.

Zerg Rush

Nach Eingabe der Worte „zerg rush“ verwandelten sich die SERPs in ein episches Spielfeld. Die Suchergebnisse wurden von gefräßigen Kreisen angegriffen.

Doge Meme

Auf YouTube gab es eine Hommage an das Meme mit dem verpeilten Shiba. Gab man dort „doge meme“ ein, erschien die Schrift in Comic Sans und bunten Farben.

Harlem Shake

Suchte man auf YouTube nach „do the harlem shake“ konnte man zuschauen, wie das Videoportal so richtig abgeht.

Use the Force Luke

Geradezu haltlos reagierte YouTube auf die Anfrage „Use the force luke“. Dann begannen die Elemente der Seite zu schweben wie in „Star Wars“.

Per Drachenflug reisen

Für die Route von Snowdon nach Brecon Beacons konnte man auf Google Maps neben den üblichen Verkehrsmitteln auch den Drachen auswählen. Der Flug würde dann nur gut eine halbe Stunde dauern – schade, dass das inzwischen nicht mehr möglich ist.

Google in 1998

Wie Google vor der Jahrtausendwende aussah, haben die meisten von uns sicher schon vergessen. Mit dem passenden Easter Egg der britischen Seite von Google konnte sich jeder ins Jahr 1998 zurückbeamen lassen. Hier ist die digitale Nostalgiereise immer noch möglich.

Is Google down

Auf die Frage an google.co.uk „is google down“, hat die Seite freudig mit „no“ geantwortet.

Nag a Ram

Wenn man die Buchstaben eines Wortes umstellt, sodass ein anderes Wort dabei herauskommt, nennt man das ein Anagramm. Die englische Google Seite schlug bei der Suche nach „anagram“ vor, nach „nag a ram“ zu suchen.

Easter Eggs, die nicht von Google stammen

Angeregt von den Google Easter Eggs haben einige Google Bro’s ein paar schöne Spielereien programmiert, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.

Too Big to Use

Für alle, denen die ganze Googelei manchmal über den Kopf zu wachsen droht, gibt es eine Seite, die dieses Gefühl visualisiert. Unter toobigtouse.com wächst die Google-Suche ins Unendliche.

Let Me Google That For You

Stellen Dir andere Leute oft dämliche Fragen, die sie auch einfach in zwei Sekunden per Google beantworten können. Dann probier es doch mal mit dieser Seite: https://lmgtfy.com/. Einfach Suchbegriff eingeben, Link erzeugen und an die jeweilige Person weiterleiten. Diese wird dann Schritt für Schritt aufgefordert, den Suchbegriff in die Suchzeile einzutippen und auf den Such-Button zu klicken und bekommt anschließend die Suchergebnisse angezeigt. Früher folgte darauf dann noch die Anmerkung “was that so hard?” (“War das jetzt so schwer?”), doch die wurde inzwischen rausgenommen… hatten wohl einige Empfänger des Links als Angriff empfunden…

Google Aprilscherze

Die Gags von Google zum 1. April gibt’s bei Deinem Lieblings-SEO — denn er freut sich immer wieder über Google Aprilscherze. Und weil wir keine halben Sachen machen, bemühen wir uns stets, wirklich alle Aprilscherze von Google zu finden!

Google pausiert auch im Jahr 2021 seine beliebten Aprilscherze

Schon im letzten Jahr verkündete der Konzern, dass er aufgrund der Corona-Pandemie keine Aprilscherze veröffentlichen wird und auch dieses Jahr sieht es leider nicht wirklich besser aus. Deshalb hat Google bestätigt, dass es auch 2021 keine Aprilscherze geben wird. Wer sich bereits auf die witzigen Scherze und nerdigen Spiele gefreut hat, wird nun bitter enttäuscht. Im letzten Jahr wurde die Entscheidung, die Aprilscherze ausfallen zu lassen, von vielen Menschen positiv aufgenommen. Ob das dieses Jahr noch einmal so sein wird, ist fraglich.

Kein Aprilscherz im Jahr 2020 — Google zeigt Respekt

Im April 2020 hat Google uns leider nicht mit Scherzen versorgt. Grund dafür ist nach eigener Aussage die Covid-19-Pandemie. Damit will das Unternehmen allen, die gegen die Ausbreitung der Krankheit kämpfen Respekt zeigen. Das Verbreiten falscher Informationen sei zu diesem Zeitpunkt nicht angebracht aufgrund der vielen Falschmeldungen über die Pandemie in den Sozialen Medien, gab die Marketing-Chefin Lorraine Twohill an. Google hat sich in diesem Frühjahr stattdessen darauf fokussiert, Nutzer auf der Suche nach echten Informationen zu unterstützen.

Google Aprilscherze 2019

Endlich mit den heimischen Topfpflanzen sprechen, das Handydisplay per App säubern und ungeliebte Termine im Kalender einfach abschießen — mit den Google Aprilscherzen 2019.

Space Invaders im Google Calendar

In diesem Jahr hat Google alle belohnt, die einen vollen Kalender haben — In der Oberfläche des Google Calendar konnte der Klassiker Space Invaders gespielt werden. Dem Nutzer kamen jedoch keine Raumschiffe, sondern seine Termine entgegengeflogen. Mit einer am unteren Rand steuerbaren Kanone konnten diese abgeschossen werden. Das Ganze war mit lustigen Soundeffekten hinterlegt, was die Grafik aus UI-Elementen locker wieder wettgemacht hat. Waren nicht genügend eigene Termine eingetragen, hat Google einfach welche erfunden.

Mit Pflanzen sprechen

Google Tulip hieß die angebliche Innovation aus dem Jahr 2019, mit deren Hilfe man mit Pflanzen kommunizieren kann. Mit dem Befehl “Hey Google, talk to my tulip” per Google Assistant mit der Blume auf dem Tisch sprechen oder den heimischen Gummibaum nach seinen Empfindsamkeit befragen klingt nett — vielleicht ist es aber auch besser, dass diese Erfindung von Google nur ein Aprilscherz war.

Snake spielen in Google Maps

Wir vermuten stark, dass es sich hierbei um das beliebteste Easter Egg von Google in 219 gehandelt hat. Leider war das Spiel nur eine Woche lang zugänglich. Für alle, die nicht genug davon bekommen können, ist die lustige Snare-Variante hier weiterhin zugänglich. Dabei hast Du sogar die Wahl, ob die Schlange sich über Kairo, London, Sydney, Tokio oder doch die ganze Welt schlängeln soll.

Google Files Bildschirmreiniger

Seitdem Smartphones fast überall dabei sind, werden sie auch schnell mal schmutzig — Krümel, Fingerabdrücke und anderes klebt tagtäglich auf Millionen Smartphones. Wie praktisch wäre da eine App, die das Display von innen reinigt, ganz ohne nerviges Wischen? Das hat sich Google auch gedacht und uns mit einer solchen Funktion beglückt — aber leider nur als Aprilscherz.

Texteingabe durch Löffel-Biegen

2019 wollte uns Google in Japan weismachen, dass Ingenieure sich diese ganz besondere Eingabemethode ausgedacht haben, bei der durch Biegung des Löffels die Zeichen ausgewählt werden. Wir finden ja, das Löffel-Biegen kann getrost Uri Geller vorbehalten bleiben.

Bester Empfang im Atlantischen Ozean

Surfen im Atlantischen Ozean ist schon lange ein beliebter Sport. Hat man Google 2019 Glauben geschenkt, konnte man sich auch auf das Surfen via Smartphone und besten Handy-Empfang auf dem Grund des Atlantischen Ozeans freuen. Google-Fi, das Mobilfunkangebot von Google, war einer der gelungensten Aprilscherze 2019, findet Dein Lieblings-SEO!

Google Aprilscherze 2018

2018 war das Jahr, in dem Google angeblich vor schlechten Witzen schützen wollte und das Swipen auch auf physikalischen Tastaturen möglich machte. Google Maps hatte 2018 zudem eine Hommage an die beliebte Comicfigur “Walter” zu bieten.

Das Google Gboard

Swipen auf der physikalischen Tastatur? Google in Japan hat mit dem Gboard genau diese Funktion 2018 als Aprilscherz vorgestellt. Sogar eine Browserdemo gab es dazu. Hier kann man das Ganze immer noch ausporbieren. Dein Lieblings-SEO ist gespannt, welche Eingabemethoden sich Google noch ausdenken wird.

Der Bad Joke Detector

What sound does a sleeping T-rex make? A dino-snore! Mit diesem und anderen schlechten Witzen sollten Google-User dank des “Bad Joke Detectors” zukünftig nicht mehr belästigt werden, behauptete das Unternehmen 2018. Mit einem Sprachdetektor werden die Witze auf ihre Quailtät geprüft und schlechte direkt aussortiert. In der Ankündigung von Google dazu heißt es, dass diese Funktion vorerst für Englisch, Spanisch, Portugisisch, Hindi und Manipuri verfügbar sein soll und weitere Sprachen folgen werden. Das Video ist übrigens wirklich gut gemacht! Hier kann man es ansehen.

Wo ist Walter?

Die beliebte britische Kinderbuchreihe von Martin Handford hat es 2018 in die Karten von Google geschafft. Dank des Google Aprischerzes 2018 konnte man auch in der App und auf dem Desktop in Google Maps nach Walter suchen. Der winkende Walter tauchte am Bildschirmrand auf und nahm die User mit einem Klick mit zu zahlreichen Wimmelbildern auf der ganzen Welt.

Aus Google wird Googz

In Australien wird Google von vielen Usern einfach “Googz” genannt – das wusste das Unternehmen natürlich und behauptete 2018, sich offiziell umbenennen zu wollen. Wie viele Australier das freudestrahlend gelaubt haben, weiß Dein Lieblings-SEO leider nicht. Der Aprilscherz war jedenfalls ziemlich gelungen.

Energie für das Chromebook aus der Natur

Mit neuen Adqaptern für das Chromebook soll zukünftig Windenergie, Solarenergie und sogar Energie aus Kompost gewonnen werden können. Damit wäre das Problem gelöst, dass beim Arbeiten oder Surfen im Park oder Café plötzlich der Akku leer ist und man eine Steckdose suchen muss. Leider war diese Ankündigung aber nur ein Aprilscherz.

Google erfindet den „Taste-Stick“

Wie um Himmels Willen findet man das Hummus, das einem am besten schmeckt? Im Google Aprilscherz 2018 löst der Suchmaschinenkonzern dieses fundamentale Menschheitsproblem auf technische Weise. Mittels der Cloud Hummus API versteht Google endlich auch, nach was unsere sensiblen Geschmacksensoren suchen. Alles, was der User dafür benötigt, ist ein Taste-Stick. Sobald man an diesem lutscht, erkennt die Google-Software unsere individuellen Geschmacksvorlieben – et voilà: Du erhältst das Rezept für das Hummus, das Dir am besten schmeckt.

Google Aprilscherze 2017

Dieses Jahr hatte Google so einige wirklich gelungene Aprilscherzen zu bieten. Da hätten wir den Selfie-Stick für Chromebooks, eine neue Variante des Google Assistant für den heimischen Garten und sogar ein Rechenzentrum auf dem Mars.

Der schlaue Zwerg für den Garten

Viele Wohnzimmer und Küchen sind schon mit smarten Heim-Assistenten wie Google Home ausgestattet. Für den Google Aprilscherz 2017 brachte Google den cleveren Helfer in den Garten, und das passenderweise in Form eines Gartenzwergs mit roter Kappe und blauer Hose. Der „Google Gnome“ steht dauerhaft im Garten, beantwortet Fragen zu Blumen und Kräutern oder steuert den Gartenschlauch. Aber wehe, Du versuchst den Gnom dazu zu benutzen, etwas auf Deine Einkaufsliste zu schreiben. Dann wirst Du barsch darauf hingewiesen, dass das „Innen-Zeug“ wäre … und um so profane Dinge muss sich ein Gartenzwerg ja nun wirklich nicht kümmern.

Das Google Rechenzentrum auf dem Mars

2017 gab der Tech-Gigant bekannt, erfolgreich auf den Mars expandiert zu haben – mit der Google Cloud Platform (GCP). Unter anderem dient das neue Rechenzentrum der Erkundung und Besiedlung des Roten Planeten durch den Menschen. Einzelheiten mit Bildern wurden hier veröffentlicht.

Google Wind für mehr Sonne

Regen, Regen, Regen: Die Niederländer werden deutlich häufiger nass als viele andere, was auch an der Nähe zur Nordsee liegt. Dass Google mithilfe von Windmühlen gezielt Wind erzeugen und so die Regenwolken einfach wegpusten möchte, war der gelungene Aprilscherz des Unternehmens 2017. Das Video dazu findet Dein Lieblings-SEO besonders witzig.

Das Google Bubble Wrap Keyboard

Google in Japan hält an der Idee fest, zum ersten April neue kreative Eingabemethoden vorzustellen. In diesem Jahr: Texteingabe durch das Knacken der beliebten Luftpolsterfolie. Das beste an diesem Scherz ist – wie so oft – das aufwendig produzierte Video dazu.

Google Haptic Helpers

Dieser Aprilscherz kommt aus dem Virtual-Realtity-Bereich von Google. Wo andere Unternehmen die Robotik als zukunftsweisend sehen, setzt Google auf echte Menschen. Was genau damit gemeint ist? Die Vorstellung der Idee von Google selbst gibt Aufschluss – auch als Beta Tester konnte man sich registrieren.

Pac-Man Revival

2017 gab es gute Neugikeiten für alle Pac-Man-Fans: Seine Rückkehr auf Google Maps. Auf der ganzen Welt konnte man sich wieder mit dem gefräßigen Kerlchen vegnügen. Der Name des Spiels leitet sich übrigens von der japanischen Lautmalerei “paku paku” ab, was soviel bedeutet wie „wiederholt den Mund öffnen und schließen“.

Der Chromebook Groupie Stick

Wer kennt sie nicht, die Urlauber, die gerne den Selfie-Stick zücken, um Erinnerungen oder Grüße in die Heimat festzuhalten. In diesem Jahr hat sich Google etwas ganz Besonderes für alle Fans dieser Erfindung ausgedacht: den Chromebook Groupie Stick, mit dem nun nicht nur über das Smartphone, sondern auch direkt mit dem Chromebook Fotos geschossen werden können. Wer freut sich noch darüber, dass das nur ein Aprilscherz war?

Google Aprilscherze 2016

Ein Minion-Gif in der Bewerbungsmail, Fahrräder, die eigenständig fahren können und die ultimative Lösung des Problems der fehlenden zweiten Socke — 2016 hat Google uns viele Aprilscherze aufgetischt, die die Gemüter erhitzt haben.

Der Google Mic-Drop 2016

Endlich geschafft … Du hast das perfekte Bewerbungsschreiben fertiggestellt. Jetzt musst Du nur noch das persönliche Manifest über die vertrauenswürdige Gmail-Adresse versenden. Aber Google bzw. Gmail hatte sich als Aprilscherz 2016 etwas ganz besonderes einfallen lassen. Der „Senden und Speichern“-Button wurde durch „Senden und Mic fallen lassen“ ersetzt. Ein animiertes Gif wurde der Mail dann automatisch angehängt. Ein Minion (bekannte Figur aus dem Film „Ich, einfach unverbesserlich“) ließ zum Abschluss der Nachricht demonstrativ ein Mic fallen. Der beste Eindruck beim Empfänger ist Dir sicher… dachte man zumindest bei Google. Doch wütende User rannten Sturm, denn oft wurde der Button zum Versenden des Gifs unbeabsichtigt gedrückt. So tauchte der Mic-Drop nicht nur in Bewerbungen, sondern bspw. auch in Kondolenzschreiben auf. Gmail hätte Leben ruiniert und Existenzen zerstört, hieß es in den Sozialen Netzwerken und Foren. Nach massivem Protest musste Google diesen Aprilscherz zurücknehmen. Dieser Mic-Drop Google Aprilscherz 2016 geht auf eine legendäre Ansprache des damaligen US-Präsidenten Barack Obama vom 16.01.2016 zurück.

Das selbstfahrende Fahrrad

Der Aprilscherz von Google Niederlande war 2016 ebenfalls ein Knaller. Als Witz auf eigene Kosten bzw. des selbstfahrenden Autos von Google haben die Google-Mitarbeiter in den Niederlanden zum 1. April 2016 das selbstfahrende Fahrrad vorgestellt. Die stellvertretende Bürgermeisterin von Amsterdam beteiligte sich an der Aktion. Sie trieb den Aprilscherz auf die Spitze und pries die ökonomischen Potenziale dieser Erfindung an.

Suchbare Google-Socken

Google Australien hat als Aprilscherz 2016 eine Erfindung vorgestellt, die eines der größten Probleme des Alltags löst: Wo ist meine andere Socke? Die „Suchbaren Socken“ sind Bluetooth-tauglich und mit LTE-Beacons ausgestattet. Wenn eine Socke eines Paares vermisst wird, kann man die Beacons auf der anderen Socke drücken. Daraufhin kann eine App den Aufenthaltsort der vermissten Socke bestimmen. Auch alte Socken lassen sich mit dieser Erfindung nachrüsten.

Google Nexus Space

Im Google Play Store befanden sich am 1. April 2016 plötzlich auch Bewertungen aus dem Weltraum. Diese wurden angeblich mit dem Gerät Nexus Space verfasst und haben sicher einige Play Store User stutzig gemacht.

Funky Town Pac-Man in Google Maps

Über den Eintrag „Funky Town“ in der Auflistung der Offline-Karten in Google Maps legten als Aprilscherz 2016 verschiedene Pac-Mans eine flotte Sohle aufs Pakett!

Das Furikku Keyboard

Die Wackeltastatur war das diesjährige Google-Produkt aus Japan: Eine Tastur, die per Wackeldruck die Zeichen registeriert, die eingegben werden. Noch eins drauf setzte Google in Japan mit dem Wischsensor. Dieser sorgt dafür, dass nahezu jede Oberfläche zur Tastatur wird – Schalbretter, Taschenrechner oder sogar Schokolade und Brot. Hier gibt es das Wunderwerk der Technik zu sehen.

Google Cardboard Plastic

Mit dem Cardboard aus Plastik, einer Art Virtual-Reality-Brille, knüpft Google an eine frühere Version aus Pappe an, die allerdings nicht ganz so stabil war. Das Cardboard Plastic ist nicht nur wasserdicht, es hat ein geringeres Gewicht und noch eine Menge weiterer Vorteile. Hier kann man sich von dem inovativen Produkt überzeugen, das damit beworben wird, das nichts realer sei als die Realität.

YouTube Snoopa Vision

Live Videos von Snoop Dogg kommentieren lassen? Mit Snoopa Vision kein Problem! Der Rapper mit dem bürgerlichen Namen Calvin Cordozar Broadus Junior schaut sich die Videos dabei in einem Kinosaal an. Der Nutzer hat dank einer 360°-Ansicht die Wahl,ob er sich das Video oder den Kommentator anzeigen lässt. Hier gibts das Video dazu.

Google Aprilscherze 2015

In diesem Jahr hatte der Tech-Gigant unter anderem neue Erkenntnisse aus der Geographie-Forschung für uns, mit denen er sicher bei so einigen Australiern Verwirrung stiftete.

Pac-Man ist zurück

Den Spieleklassiker konnte man auch in diesem Jahr auf Google Maps spielen. Das japanische Videospiel von Bandai Namco Entertainment wurde 1980 entwickelt und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit.

Selfie-Feature

Um Selifies mit dem Chrome-Browser für Android aufnehmen zu können, stellte Google 2015 eine neue Sharing-Funktion vor. Diese sollte automatisch auf die Frontkamera zugreifen und ein Foto des Nutzers mit einem Screenshot der aktuell aufgerufenen Webseite aufnehmen.

Die Google Smartbox

Die Smartbox: Ein Birefkasten, der Briefe nach Kategorien sortieren und die Raumtemperatur aufrecht erhalten kann – das war angeblich die neue Idee des Inbox-Teams von Gmail im Jahr 2015. Doch das ist noch lange nicht alles, auch für Videotelefonie ist der intelligente Kasten angeblich geeignet und einen eingebauten Spamschutz soll es natürlich auch geben.

Mehr Zeit mit dem Dial-Up Mode

Mit dem Dial-Up Mode von Google Fiber wird die Internetverbindung künstlich auf 56K verringert – eine früher normale Geschwindigkeit, die heute nicht mehr denkbar wäre. Doch die User haben dank der langen Wartezeiten wieder mehr Zeit für Yoga und andere Hobbys. Und sogar die typischen Geräusche eines 56K-Modems ertönen während des Ladens. Hier gibt’s das Video von Google dazu.

Die Self-Browsing App für Chrome

Sinnlos und viel zu lange im Netz surfen – das geht jetzt auch automatisch. So ähnlich hätte die Vorstellung des Google Chrome Teams für die neue App “Self-Browsing Chrome” auch lauten können. Immerhin wäre damit etwas Abwechslung ins tägliche Surfen gekommen, denn die App sollte zufällige Webseiten eigenständig aufrufen und durchscrollen.

Keyless Keyboard

Eine Party-Tröte, mit der man Nachrichten schreiben kann? Google hat sich zum 1. April in Japan genau das ausgedacht: Die tastenlose Tastatur soll es möglich machen auch endlich beim Töpfern, Baby Tragen oder während des Friseurbesuchs nebenbei auch ins Smartphone tippen zu können. Hier gibt’s das Video dazu.

Equator Slipping

Das Team von Google in Australien machte zum 1. April 2015 eine überraschende Entdeckung. Mitarbeiter des Google Maps-Büros in Sydney fanden heraus, dass der Äquator sich pro Jahr 25 km nach Süden verschiebt. Nach ein paar Rechenspielen war klar: Cape York, der nördlichste Punkt Australiens, wird ab dem Jahr 2055 zur nördlichen Hemisphäre gehören.

Google Aprilscherze 2014

Dass 2014 schon eine ganze Weile her ist, sieht man auch daran, dass dieser Aprilscherz von Google heute sicher etwas anders aussehen würde — die Frage ist nur, wer anstelle von David Hasselhoff auf den Fotos wäre…

Auto-Awesome Photobombs mit David Hasselhoff

Google+ war zwar ein lahmes Netzwerk, aber die Aprilscherze des Google-Ablegers hatten es in sich. 2014 verkündete der Dienstleister, dass der „Auto-Awesome“-Funktion von Google+ der Auto-Effekt „Photobombs“ hinzugefügt wird. Die damals verfügbare „Auto-Awesome“-Funktion machte aus Fotos automatisch Gifs oder baute Foto-Effekte ein. Der neue Effekt „Photobombs“ fügte nun pünktlich zum 1. April den als Mauereinreißer und Knight Rider bekannten David Hasselhoff in die Bilder der Nutzer ein.

Interplanetare IP-Adresse

Google verkündete 2014 als Aprilscherz, dass Analytics jetzt in der Lage sei, interplanetare IP-Adressen zu interpretieren. Einen praxis-nahen Ratschlag gab der Konzern gleich mit auf den Weg. Wenn der Betreiber einer Webseite bspw. unzufrieden mit den Zugriffszahlen vom Mars ist, dann muss mehr Content auf marsianisch veröffentlicht werden.

Google Academy for Guess Work

Auch die Google Academy spielte 2014 munter im Spiel der Aprilscherze mit. So wurde ein Workshop für „…uninformed business decisions … by following your gut instincts and … simple guess work techniques.“ angeboten. Auch wenn man bei manchen Zeitgenossen den Eindruck gewinnen könnte, sie hätten diesen Kursus tatsächlich absolviert, ist es gut, dass das wirklich nur ein Scherz war.

Google Aprilscherze 2013

+++ Breaking News: Google löscht YouTube +++ – mit diesen Neuigkeiten versetzte Google 2013 viele in Angst und Schrecken. Was dahinter steckte und weitere Aprilscherze aus 2013 könnt Ihr hier nachlesen.

Schatzsuche auf Google

In Anlehnung an den gelungenen Aprilscherz von 2012 (siehe unten) zeigte sich Google Maps auch 2013 für einen der kreativsten Scherze zum 1. April verantwortlich. Der Anbieter stellte die Schatzsuche-Funktion vor. Dafür wurde eigens eine handgezeichnete 2D-Landkarte erstellt. Auf der Karte befanden sich zahlreiche Schätze, die nur darauf warteten von Dir entdeckt zu werden. Warnend fügte Google hinzu, dass man sich vor Piraten hüten müsse, wenn man sich im Schatzsuche-Modus befinde.

Google löscht YouTube

Google verkündete in diesem Jahr, dass der Video-Wettbewerb „YouTube“ jetzt beendet sei und die Seite offline geht. Nun sei es an der Zeit einen Gewinner aus sämtlichen „eingereichten“ Videos (also allen Videos, die auf die Plattform hochgeladen wurden) zu küren. Dafür würden nun alle Videos von einer Jury gesichtet, was 10 Jahre in Anspruch nehmen wird. Ziel sei es, das beste Video der Welt zu finden, welches dann im Jahr 2023 als einziges verfügbares Video wieder auf YouTube hochgeladen wird. Hier erhältst Du einen kleinen Einblick in die hitzigen Diskussionen der Expertenjury.

Google Maps für die Spielekonsole

Einer der Aprilscherze von Google im Jahr 2012 ging auf Kosten aller 80er-Kids und Gaming-Nostalgiker. Deren Herz dürfte nämlich Luftsprünge gemacht haben, als Ken Tokusei, Product Management Director von Google verkündete, eine 8-bit Google Maps-Version für den Konsolenklassiker NES zu launchen. Im Präsentationsvideo erzählt ein Software-Entwickler, dass sie ein neues Spielemodul entwickelt haben, mit dem der Nintendo mit Google verbunden werden kann. So können 8-bit Karten in Echtzeit generiert werden.

Google Aprilscherze 2012

Das Internet vergisst nichts — auch nicht die Aprilscherze von Google aus dem Jahr 2011. Die Erläuterungen, was ein Autocompleter so den ganzen Tag lang macht und die App zur besseren Kommunikation mit dem Haustier waren auch einfach zu gut!

Google Translate für Tiersprache

Einmal wissen, was Dein Hund Dir sagen will, wenn er den Kopf schräg hält und Dich treu anschaut – diesen Wunsch vieler Tierliebhaber machte sich Google UK 2011 für seinen Aprilscherz zunutze. Der königliche Ableger von Google stellte Google Translate für Tiere vor. Die Android-App sollte uns dabei helfen die Sprache der Tiere zu verstehen. Egal, ob Katze oder Kakadu, die App, die angeblich unter Mithilfe von weltweit führenden Sprachsynthese-Teams und leitenden Mitarbeitern der Bodleian Library in Oxford entwickelt wurde, sollte Wörter und Sätze sämtlicher Spezien erkennen und transkribieren können.

Ein Autocompleter erklärt seinen Beruf

Google veröffentlichte als Aprilscherz im Jahr 2011 eine Stellenausschreibung für „Autocompleter“. Während man einen Suchbegriff in die Suchleiste eintippte, erschien bei Google Suggest die Nachricht, dass „Autocompleter“ gesucht werden. Der Link führte zu einem Video, in dem „Michael Taylor“ erzählt, wie er als Rechtschreibprüfer startete, der die „Meintest du:“-Kategorie befüllte und schließlich zum „Autocompleter“ befördert wurde. Das Video ist leider nicht mehr verfügbar. Aber Dein Lieblings-SEO hat in einem Webarchiv die Ausschreibung sowie die Jobanforderungen für Autocompleter bei Google wiedergefunden:

Requirements:

  • Excellent knowledge of English and at least one other language.
  • Excellent knowledge of grammatical rules (e.g. parts of speech, parsing).
  • Understanding of the search engine space.
  • Proven web search experience.
  • Good typing skills (at least 32,000 WPM).
  • Willingness to travel (in order to provide local autocompletions) or relocate to obscure places like Nauru and Tuvalu to develop knowledge of local news and trends.
  • Certificate in psychic reading strongly preferred: palm, tarot, hypnosis, astrology, numerology, runes and/or auras.

Google Doodles

Google begeistert mit seinen Doodles immer wieder seine Nutzer und lässt keinen Anlass aus, um eine neue Version des Google-Logos zu präsentieren. Dass nicht nur die Google-User, sondern auch die Entwickler ihren Spaß an der Umsetzung haben, sieht man den kreativen Varianten sofort an. Der Nerd hat sich die beliebten Google Doodles einmal genauer angeschaut und herausgefunden, was so alles dahinter steckt. Aber fangen wir vorne an.

Was sind Google Doodles?

Google Doodles nennt man die Grafiken, die die Suchmaschine auf ihrer Startseite und in den Suchergebnislisten oben links zeigt. Das sind Änderungen am Logo, die jeder Google-Nutzer schon mal gesehen und sich vielleicht gewundert hat. Seit einiger Zeit sind in den Google Doodles fast immer Erweiterungen enthalten, sodass sich durch Klicken eine Animation starten lässt.

Google erstellt diese Doodles nicht einfach so, sondern immer in Zusammenhang mit einem bestimmten Ereignis. Deswegen gibt es für die verschiedenen Länder auch jeweils eigene Google Doodles, beispielsweise an wichtigen Feiertagen und bei politischen Entscheidungen. Auch Geburtstage bekannter Persönlichkeiten sind ein beliebter Anlass für Google, ein neues Doodle auf die Welt loszulassen.
Klickt man das Doodle an, erfährt man mehr über den Hintergrund des Anlasses – denn so wird der Nutzer zur Suchanfrage des entsprechenden Begriffs weitergeleitet. Auf diese Weise informiert Google alle interessierten Nutzer direkt über das Ereignis oder die Person, die Geburtstag hat. Zu welchen Ereignissen und wessen Geburtstagen ein Google Doodle erstellt wird, ist natürlich auch immer ein gewisses politisches Statement des Konzerns. So hat Google beispielsweise am 4. Juni 2019 das 50-jährige Jubiläum der LGBTQ+-Bewegung mit einem Google-Doodle gefeiert, das eine regenbogenfarbene Slideshow mit sich brachte. Auch der 127. Geburtstag der Ärztin Safiye Ali wurde am 2. Februar 2021 mit einem Doodle gewürdigt, das vom Künstler Hüseyin Sönmezay gestaltet wurde. Da Safiye Ali ihre Bekannheit durch den Einsatz für die medizinische Bildung von Frauen erlangt hat, ist das Google Doodle eine klare Ansage des Unternehmens, diesen Einsatz wertzuschätzen.

Die Geschichte der Google Doodles

Wo wir sowieso schon in der Vergangenheit sind, werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Google Doodles. Seit wann gibt es die Logo-Änderungen und wer hatte die Idee dazu?

Gehen zwei Entwickler auf das Burning Man Festival…

Larry Page und Sergey Brin sind zwei Namen, die viele Google-Nutzer wahrscheinlich noch nie gehört haben. Dabei spielten die beiden Informatiker beide entscheidende Rollen in der Entwicklung von Google. Doch nicht ihrer Karriere, sondern ausgerechnet ihrem gemeinsamen Hobby haben wir die Google Doodles zu verdanken. Im Jahr 1998 besuchten die beiden das Burning Man Festival in den USA und waren so gut drauf, dass sie die ganze Welt an ihrer Anwesenheit beim Rock Fesitvals in der Black Rock Desert in Nevada teilhaben lassen wollten – und zwar mit einer Veränderung am Google Logo. Sie bauten ein Strichmännchen hinter dem zweiten Google-O ein – damit war die Idee der Google Doodles geboren.

Anfänglich waren die Google Doodles noch sehr einfach gestaltet mit einem entsprechenden Bild hinter oder vor den Buchstaben und erschienen nur selten. Doch die Idee war gut und die User begeistert, sodass Google seine Doodles immer weiter entwickelt und ausgebaut hat und das sicherlich auch weiterhin tun wird.

… und ernennen kurz darauf den ersten Chef-Doodler

Die Google Doodles haben bisher eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben und eine große Entwicklung mitgemacht. Doch das haben Larry Page und Sergey Brin natürlich nicht allein geschafft – sie haben ja anscheinend auch noch andere Hobbys als das Programmieren. Weil ihr erster Versuch bei den Usern so gut ankam, baten sie ihren Freund und damaligen Praktikanten Dennis Hwang darum, ein Doodle für den anstehenden französischen Nationalfeiertag zu entwerfen. Der machte seinen Job so gut, dass er sofort zum Chef-Doodler ernannt wurde und heute Webmaster bei Google ist.

Google Doodles damals und heute

Dass Googles Entwicklungsabteilung niemals ruht, seine User ständig mit Neuerungen bombardiert und die SEO-Szene, Blogger und andere Webseitenbetreiber mit Änderungen seiner Richtlinien gängelt, ist allseits bekannt. Doch auch die Doodles werden stetig weiterentwickelt und angepasst. Sowohl bei der Optik und den Extra-Funktionen wie Slideshows oder kleinen Spielen, als auch bei der Frequenz neuer Doodles legt Google stetig zu. Fangen wir mit der Frequenz an.

Wie viele Google Doodles gibt es?

Im Entstehungsjahr der Doodles, 1998, gab es insgesamt nur drei Doodles, doch es wurden von Jahr zu Jahr mehr. 2002 waren es bereits über 50, 2008 erstmals über 100 und 2010 mehr als 200 Google Doodles. Das Jahr mit der höchsten Anzahl ist bisher 2013 mit weltweit über 1.800 verschiedenen Doodles. Insgesamt wurden seit 1998 über 4.000 Doodles für Google-Startseiten auf der ganzen Welt erstellt.

Wie haben sich die Google Doodles verändert?

Die ersten Google Doodles waren zwar etwas komplett Neues, gaben aber allein optisch sehr viel weniger her als die heutigen Varianten. Angefangen mit dem einfachen Strichmännchen entwickelten sie sich schnell weiter zu bunteren Darstellungen. Allerdings begrenzten sich die Doodles vorerst auf hinzugefügte grafische Elemente des Google-Logos – ob Nationalflaggen an bestimmten Feiertagen oder der Darstellung olympischer Sportarten wie zu den Olympischen Spielen 2004 in Athen, während derer es täglich ein neues Google Doodle mit der Darstellung einer anderen Sportart gab.

Das erste Google Doodle mit einem interaktiven Spiel wurde am 21. Mai 2010 zum 30. Geburtstag des Arcade-Spiels Pac-Man veröffentlichtl. Das Doodle wurde in JavaScript programmiert, umfasste alle 255 Level von Pac-Man und sorgte für jede Menge Spaß bei den Google Usern. Seitdem beglückt uns Google regelmäßig mit kleinen Spielen zu den verschiedensten Anlässen.

Das erste Video-Doodle von Google gab es ebenfalls 2010, diesmal zum 70. Geburtstag von John Lennon. Diese wirklich gelungene kleine Version von „Imagine“ kann man sich hier nochmal anschauen.

Wer sucht die Google Doodles aus?

Die Doodles, die es auf die Google-Startseite schaffen, sind eine handverlesene Auswahl von Mitarbeitern des Unternehmens. Dabei gibt es keine speziellen Vorgaben, welche Ereignisse zum Anlass genommen werden sollen und welche nicht. Eine Gruppe Google-Mitarbeiter trifft sich regelmäßig und tauscht sich dazu aus, zu welchen Feiertagen, Geburtstagen oder Events es in dem Jahr ein Doodle geben soll. Hierzu werden nicht nur eigene Ideen, sondern auch Vorschläge von Google-Usern miteinbezogen. Wer Google selbst eine Idee für das nächste interaktive Doodle-Spiel oder zur Ehrung einer bestimmten Person mitteilen möchte, kann das mit einer Mail an doodleproposals@google.com ganz einfach tun. Google weist allerdings darauf hin, dass nicht alle Vorschläge gelesen werden können, da es einfach zu viele sind.

Die beliebtesten Google Doodles

Bei einer Auswahl von über 4.000 Doodles fällt es natürlich nicht leicht, die besten herauszupicken. Der Nerd hat es dennoch gemacht und präsentiert seine Top 3 der Kategorien interaktive Spiele, Grafiken und Videos.

Die besten Spiele

Die Nummer 1 der Doodle-Spiele aus der Entwicklungsabteilung von Google ist natürlich die Pac-Man Version. Das interaktive Korbwerfen anlässlich der Olympischen Sommerspiele 2012, das Google am Tag des Basketball-Viertelfinales der Herren veröffentlichte, bekommt vom Nerd den 2. Platz. Das kniffeligste Doodle und unser nerdiger Platz 3 ist das zum 100. Geburtstag des Mathematikers Alan Turing entwickelte Spiel, bei dem es um das Entschlüsseln eines Codes geht. Zu den weiteren Lieblingen des Nerds aus der Rubrik Doodle-Spiele gehören das Doodle zum 46. Jahrestag der Erstausstrahlung von Star Trek und Googles sportliche Doodle-Antwort auf das alte Game-Boy-Spiel Sport Adventures, einem virtuellen Hürdenlauf.

Die schönsten Grafiken

Im Jahr 2018 ehrte Google den Künstler Oskar Schlemmer – einer der großen Figuren der Bauhaus-Bewegung – zu seinem 130. Geburtstag mit einem Doodle. Wir finden, das verdient einen 1. Platz. Doch auch das verschnörkelte Google-Logo in Anlehnung an den Schriftgestalter und Entwickler der Sütterlinschrift Ludwig Sütterlin hat es dem Nerd angetan. Zum 137. Geburtstag von Gabriele Münter veröffentlichte Google ein ebenfalls besonders schönes Doodle. Die Malerin des Expressionismus gilt als Muse ihres Lebensgefährten Kandinsky und ihre Kunstwerke sind ebenso ein wahrer Augenschmaus.

Die beeindruckendsten Videos

Wer am 3. Mai 2018 die Google-Seite besucht hat, kennt es: Das Doodle zu Ehren des Regisseurs und Illusionisten Georges Méliès. Die Hommage an Back to the Moon ist wirklich sehenswert und unser Platz 1. Mit dem kurzen Video zum beliebtesten Song des aus Hawaii stammenden Sängers Israel „Iz“ Kamakawiwoʻole hat Google den Nerd am 20. Mai 2020 sehr glücklich gemacht – Platz Nummer 2. Im Juli 2019 veröffentlichte Google ein Doodle mit Video zum 50. Jahrestag der Mondlandung, in dem einer der damals involvierten Astronauten zu Wort kommt. Der Nerd liebt Raketen und vergibt deshalb an dieses gelungene Google Doodle seinen 3. Platz.

Augmented Reality in der Google-Suche

Sogenannte Augmented-Reality-Objekte sind derzeit sehr beliebt und auch Google hat immer wieder neue Varianten für seine Nutzer. Seit Mitte 2019 integriert der Konzern 3D-Modelle in die Google-Suche, die mit AR-Technik in Originalgröße in die eigene Umgebung projiziert werden können.

Was ist Augmented Reality-Technik?

Augmented Rality (kurz AR) bedeutet auf Deutsch so viel wie erweiterte Realität und bezeichnet in dem Fall kleine animierte Figuren in 3D, die in die reale Umgebung projiziert werden können. Eine weitere Bezeichnung ist Mixed Reality ( zu Deutsch gemischte Realität), da bei dieser Technik die natürliche Wahrnehmung der realen Welt eines Nutzers mit einer künstlichen computererzeugten Wahrnehmung vermischt wird.

Bei der AR-Technik werden digitale Inhalte durch mobile technische Geräte – wie beispielsweise Smartphones und Tablets – auf begrenzter Fläche in die reale Welt integriert. Diese Technik wird auch in der privaten Nutzung immer beliebter. Laut einer Bevölkerungsumfrage von Bitcom aus dem Jahr 2020 haben 13 Prozent der Menschen in Deutschland ab 16 Jahren Augmented Reality auf dem Smartphone bereits genutzt.

Abgrenzung zur VR-Technik

VR steht für virtuelle Realität und bezeichnet ebenfalls die Darstellung einer künstlichen Realität. Im Unterschied zur AR wird hier die reale Umwelt allerdings nicht mit eingezogen. Die beliebteste Anwendung für Virtual Reality ist wohl die VR-Brille, die beispielsweise zum Gucken von Filmen oder für ein besonderes 3D-Erlebnis bei Computerspielen genutzt werden kann. Jeder siebte Bundesbürger ab 16 Jahren – also 14 Prozent – nutzen der Bürgerumfrage von Bitcom nach hin und wieder eine Virtual-Reality-Brille.

Google und AR

Bei der Google-Suche kannst Du Dir immer mehr Ergebnisse in 3D in deine Umgebung projizieren lassen und damit zum Leben erwecken. Voraussetzung dafür ist ein Android-Smartphone, das über Android 7 oder einem höheren Betriebssystem verfügt und ARCore unterstützt. Die Funktion wird von Google immer weiter ausgebaut und ist momentan noch nicht für alle Sprachen verfügbar.

Wir geben Dir eine aktuelle Auflistung aller Objekte, die bereits als AR dargestellt werden können. Los gehts:

Hello Kitty, Pacman und Co.

Was wäre besser für AR geeignet als die beliebten japanischen Animes wie Hello Kitty oder Ultraman? Genau die beamt Google neuerdings direkt zu Dir – ganz einfach via Smartphone. Mit den folgenden Charakteren aus Japan funktioniert es schon:

  • Hello Kitty
  • Ultraman
  • Ultraman Belial
  • Ultraman Zero
  • Pac-Man
  • Gomora
  • Gundam
  • Kogimyun
  • Little Twin Stars
  • Pompompurin
  • Taiko Master
  • Evangelion

Nachhilfe in menschlicher Anatomie

Wer sich menschliche Körperteile wie das Skelett oder die Muskulatur einmal ganz genau anschauen möchte, kann dies mithilfe von Google nun in 3D und ganz bequem vom Sofa aus tun. Ein Medizinstudium ersetzen die Darstellungen zwar nicht, lernen kann man aber trotzdem viel. Mit den folgenden Teilen der menschlichen Anatomie ist dies aktuell möglich:

  • Menschliches Verdauungssystem
  • Atemwege
  • Hormonsystem
  • Weibliches Fortpflanzungssystem
  • Nervensystem
  • Lymphsystem
  • männliches Fortpflanzungssystem
  • Hautsystem
  • Ausscheidungssystem
  • Peripheres Nervensystem
  • Harnwege
  • Skelettaufbau
  • Muskulatur
  • Kreislaufsystem

Zellstrukturen in 3D

Vielen von uns sind sie noch aus dem Biologie-Unterricht in der Schule bekannt und erinnern sich vielleicht mit einem Seufzen an das Lernen. Wie war noch gleich eine Pflanzenzelle aufgebaut? Dank Google kann man sich die folgenden Zellstrukturen jetzt in 3D noch einmal anschauen. Der Lieblingsseo findet das deutlich besser als die alten verstaubten Biologie-Bücher.

  • Mitochondrium
  • Prokaryote
  • endoplasmatisches Retikulum
  • Bakterium, Eukaryote
  • Pflanzenzelle
  • Raues endoplasmatisches Retikulum
  • Nukleolus
  • Flagellum
  • Zellmembran
  • Tierzelle
  • Golgi-Apparat
  • Ribosome
  • Glattes endoplasmatisches Retikulum
  • Chromatin
  • Kernmembran
  • Fimbriae
  • Bakterienkapsel
  • Plasmide
  • Zentralvakuole
  • Cristae
  • Plasmamembran
  • Zellwand
  • Zisterne

Mehr aus Chemie, Biologie und Physik

Wir bleiben bei den Naturwissenschaften mit weiteren spannenden Begriffen aus der Chemie, der Biologie und der Physik, die Google mithilfe der AR-Technik in unsere Wohnzimmer projiziert. Darunter sind

aus der Chemie:

  • Funktionelle Gruppe
  • Organische Chemie
  • Methylacetat
  • Propanol
  • Salicylsäure
  • 1-Brombutan
  • Kohlenwasserstoff
  • Alkan, Elektrolyt
  • Ionenbindung
  • Atombindung
  • Chemische Bindung
  • Metallische Bindung
  • Chemische Verbindung
  • Ethen
  • Orbitalhybridisierung und
  • Quantenmechanisches Modell

aus der Biologie:

  • Monokotyledon
  • Dikotyledon
  • Eukaryotische Chromosomenstruktur
  • Rote Blutkörperchen
  • Monozyt
  • Neutrophiler Granulozyt
  • Basophiler Granulozyt und
  • Eosinophiler Granulozyt

aus der Physik:

  • Spule

Googles Tierwelt

Einmal rund um den Globus nimmt uns Google mit und lässt vom Waschbären und Igel aus dem heimischen Garten über gefährliche Schlangen bis hin zu Tigern und Riesenpandas viele Landtiere in unsere Wohn- und Schlafzimmer. Auch Wasserfreunde kommen auf ihre Kosten mit Alligatoren, Seeteufeln und vielen mehr. In der Luft geht es weiter mit einigen Vogelarten, die viele von uns wohl noch nicht in 3D gesehen haben.

Landtiere

Bei den Landtieren setzt Google auf Vielfalt und hat neben gefährlichen Raubtieren aus der Savanne auch das heimische Pony und die Ziege im Repertoire. Folgende Landtiere gibt es bisher als Augmented Reality bei Google:

  • Tiger
  • Riesenpanda
  • Leopard
  • Ziege
  • Gepard
  • Pony
  • Braunbär
  • Timberwolf
  • Shetlandpony
  • Python
  • Araber
  • Waschbär
  • Igel und
  • Hirsch

Unterwassertiere und Tier in Feuchtgebieten

Wer gern einmal mit dem weißen Hai in der Wanne planschen möchte oder eine Meeresschildkröte am Strand beobachten will, der muss ab sofort nur noch sein Smartphone einpacken und den entsprechenden Tiernamen googeln – Google erledigt mit Augmented Reality dann den Rest.

Der Lieblingsseo wünscht Dir viel Vergnügen mit den folgenden Unterwassertieren und Tieren in Feuchtgebieten:

  • Stockente
  • Alligator
  • weißer Hai
  • Oktopus
  • Seeteufel und
  • Meeresschildkröte

Vögel

Zugegeben, Vögel zu Beobachten ist ein etwas eingestaubtes Hobby – doch mit neuester AR-Technik und dem Smartphone wird es gleich wieder spannend! Die Anzahl der verschiedenen Vögel, die sich Google-User in 3D anzeigen lassen können, ist zwar noch ausbaufähig, aber bisher gibt es immerhin schon die folgenden Vogelarten für den heimischen Luftraum:

  • Ara
  • Kaiserpinguin und
  • Adler

Haustiere

Auch der beliebtesten Haustiere hat sich Google angenommen und einige von ihnen können nun mit AR-Technik dorthin projiziert werden, wo es uns gefällt. Darunter sind bisher hauptsächlich Hundearten, aber Google lässt bestimmt bald noch mehr typische und exotische digitale Haustiere zum Leben erwecken. Wir sind jetzt schon gespannt und erfreuen uns bis dahin an den folgenden Haustieren:

  • Zwergspitz
  • Golden Retriever
  • Labrador
  • Rottweiler
  • französische Bulldogge
  • Mops und
  • Katze

Kulturobjekte und Kulturgüter

Mit AR-Technik kann man sich nicht nur 3D-Objekte wie Tiere oder Körperteile ins eigene Wohnzimmer projizieren lassen, auch besondere Orte wie beispielsweise das Jefferson Memorial in Washington, D-C. oder das Brandenburger Tor in Berlin können entdeckt werden.

Kulturgüter

Zum Reisen gehört für die meisten von uns auch das Entdecken und Erleben von Kultur – ob es dabei eher um historische Bauten wie Schlösser und Denkmäler, Museen oder das Erkunden von Natur und Städten in anderen Ländern geht, das bleibt jedem selbst überlassen. Ganz ohne ein Flugzeug zu besteigen können Smartphonebesitzer sich über die Google-Suche und mit AR-Technik die folgenden Kulturobjekte in 3D anschauen:

  • Chichén Itzá (auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán)
  • Brandenburger Tor (in Berlin)
  • Jefferson Memorial (in Washington, D.C)
  • Gateway of India (in Mumbai, Indien)
  • Chauvet-Höhle (im Flusstal der Ardèchein Frankreich ) und
  • Ahu Nau Nau (an der Nordküste der Osterinsel)

Apollo-11-Kommandomodul

Das 50. Jubiläum der ersten Mondlandung feierte Google unter anderem mit einem detaillierten 3D-Modell des Kommandomoduls, mit dem Armstrong, Aldrin und Collins am 21. Juli 1969 auf dem Mond landeten.

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