Es gibt sowohl URLs mit www vorne als auch ohne. Der Rankingfaktor dahinter ist die nicht die Frage, für welche Variante Du Dich entscheidest (beides kann gleich gut ranken), sondern ob es eine Weiterleitung zu der von Dir ausgewählten Variante gibt.
Fängt Deine URL zum Beispiel mit www. an, ist der User jedoch zu faul und gibt nur den Teil danach ein, könnte es passieren, dass ein 404-Fehler erzeugt wird, der besagt, die Seite existiere nicht. Und das, obwohl Du bestimmt eine tolle und nützliche Seite anzubieten hast. Ein fatales Missverständnis, dass Dich wertvollen Traffic kosten kann. Um das Rankingruder also rumzureißen, ist es wichtig, dass Du mit einer 301-Weiterleitung dafür sorgst, dass Deine Website trotzdem erreicht wird.
Das Netz muss hier aber tatsächlich noch ein bisschen weiter gesponnen werden, denn es ist auch entscheidend, ob Deine Website ein http oder ein https voranstellt, was beim Weglassen im ungünstigsten Fall noch mehr Fehlermeldungen verursacht, obwohl eigentlich alles paletti ist. Es gibt also insgesamt vier Varianten, von denen erstmal nur eine die richtige sein kann.
Da die https-Verschlüsselung auch ein Rankingfaktor ist, besitzt Du im Idealfall natürlich die „https://www.“-Variante. Das heißt dann für Dich, dass Du die drei anderen Varianten („http://www“., „https://…“ und „http://…“) per 301 jeweils auf die von Dir gewählte „https://www.“-Variante weiterleitest. So machst Du alle Varianten zu richtigen.
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