Einen erfolgreichen Onlineshop eröffnen

Der E-Commerce Markt wächst rasant und ohne einen Onlineshop erreicht man spätestens seit der Corona-Pandemie einen großen Teil der potenziellen Kunden nicht mehr. Doch auch die Konkurrenz hat das Potenzial des Online-Shoppings bereits entdeckt – beinahe jeder Bereich von Kleidung über Lebensmittel bis hin zu hochwertigen nachhaltigen Produkten ist neben dem stationären Einzelhandel auch im Internet erhältlich.

Um mit dem eigenen Onlineshop dauerhaft erfolgreich zu sein, ist es daher unbedingt notwendig von Anfang an Online-Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) mit einzubeziehen und zu beachten. SEO für Onlineshops beinhaltet neben technischen Aspekten wie der Ladezeit der Website vor allem auch Faktoren der Usability – denn nur zufriedene Webseitenbesucher werden auch zu Kunden und wer nicht sofort findet, was er sucht, springt schnell zu einem anderen Onlineshop. Und auch die Sichtbarkeit – sprich das Ranking – ist äußerst wichtig. Nur, wer gesehen wird, hat auch Kundschaft. Dies gilt im Internet genauso wie im stationären Handel mit einem Ladengeschäft. Mit SEO für Onlineshops schaffst Du es, weit oben in den Suchergebnissen bei Google für Deine Zielgruppe zu stehen. Wenn Du es richtig angehst. Dein Lieblingsseo hilft Dir, von der Idee bis zum fertigen Shop erfolgsbasiert und nachhaltig zu arbeiten. Damit kannst Du später hohe Kosten für Änderungen sparen und wirst von Deiner Zielgruppe gefunden.

Welche Fragen Du Dir vor der Eröffnung stellen solltest

Bevor Du zur Tat schreitest und Dich auf eine Domain und weitere Faktoren festlegst, die Du später nur mit viel Aufwand und Kosten wieder ändern kannst, solltest Du Dir vorab ein paar Fragen stellen. Dein Lieblingsseo weiß, welche das sind und hilft Dir, sie zu beantworten.

Hast Du ein Alleinstellungsmerkmal

Wie gesagt, die Konkurrenz ist groß und viele Produkte werden bereits von zahlreichen Onlineshops angeboten. Aus diesem Grund ist das Alleinstellungsmerkmal Deiner Produkte das, was Dich und Dein Angebot ausmacht und von der Konkurrenz abhebt. Was an Deinem Angebot besonders ist, solltest Du als USPs (Unique Selling Proposition oder Unique Selling Point) festhalten und auch Deinen (zukünftigen) Kunden kommunizieren. Ob das eine fair bezahlte und umweltbewusste Herstellung, eine individuelle Anfertigung nach Maß, besondere Zutaten und Rohstoffe oder etwas anderes ist, hängt von Deinem Produkt und Deiner Vision ab. Wichtig ist aber, dass möglichst nur Du es hast. Darum ist es sinnvoll, die Konkurrenz genauesten unter die Lupe zu nehmen, um heraus zu finden, wie dessen Angebot aussieht und ob Du Dich mit Deiner Idee davon abheben kannst.

Kennst Du Deine Zielgruppe?

Besonders bei einer Idee, die schon sehr lange im eigenen Kopf herumschwirrt, kann es leicht passieren, dass man für die Umsetzung wichtige Aspekte aus dem Fokus verliert. Dazu gehört die Frage nach Deiner Zielgruppe, sprich: Wer soll Dein Produkt oder Deine Produkte eigentlich kaufen? Gibt es einen Markt und eine Zielgruppe für Dein Angebot, das sich eingrenzen und definieren lässt? Und wie gesättigt ist der Markt für Dein Angebot? Auch hier lohnt sich wieder ein Blick auf die bestehende Konkurrenz.

Hast Du einen Businessplan erstellt?

Ein Businessplan hilft Dir, Deine Geschäftsidee konkret umzusetzen und dabei einen Schritt nach dem anderen zu machen. Bei der Finanzierung gibt es beispielsweise Vieles zu beachten, weshalb Du Deine Pläne am besten einmal konkret durchrechnen solltest. Welche Kosten kommen auf Dich zu und wie viel musst Du verkaufen, damit Dein Onlineshop Gewinn einbringt und Dich nicht letztendlich noch Geld kostet. Falls Du noch keinen Businessplan erstellt hast, kannst Du Dir entweder von einem Experten oder über entsprechende Literatur Unterstützung dazu holen.

Brauchst Du einen eigenen Onlineshop?

Diese Frage mag etwas merkwürdig anmuten, sie ist aber durchaus gerechtfertigt, denn es muss nicht in jedem Fall ein eigener Onlineshop sein und einen Shop komplett neu aufzubauen, ist auch nicht immer die beste Lösung. Natürlich kannst Du Dich und Dein Angebot mit einem eigenen Shop am besten präsentieren und hast die volle Kontrolle – aber dieser ist auch sehr zeitaufwendig. Wenn Du mehr über Alternativen wie dem Verkaufen auf eBay, Amazon oder mit einem Facebook-Shop erfahren möchtest, kannst Du unseren Blogbeitrag zum Verkaufen in bestehenden Shopangeboten lesen.

Die technischen Grundlagen

Wenn Du Dich für einen eigenen Onlineshop entschieden hast, benötigst Du eine technische Basis, auf der Du ihn aufbauen kannst. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, die verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen. Dein Lieblingsseo gibt Dir eine verständliche Übersicht.

Baukastensystem

Ein Baukastensystem ist der Klassiker unter den Onlineshops und unter anderem deshalb so beliebt, weil nicht allzu viele Kenntnisse in Sachen Programmierung, Design etc. notwendig sind, um einen technisch einwandfreien und gut aussehenden Shop zu erhalten. Allerdings hat diese Lösung auch einige Nachteile, wie den Domainnamen. Bei kostenlosen Shopanbietern findet sich der Name des Anbieters meistens in der URL, was keinen besonders professionellen Eindruck macht und nicht gut merkbar ist. Einige Shopanbieter haben außerdem nur wenige Auswahlmöglichkeiten an Designs, womit Dein Shop schnell wie viele andere aussieht – das tut dem Alleinstellungsmerkmal gar nicht gut. Kostenpflichtige Angebote können oft schon mehr bieten und auch der Domainname wird dann bei vielen Anbietern professionell. Mehr über die verschiedenen Anbieter erfahren und eine Übersicht darüber bekommen, welcher der beste für Deinen Onlineshop ist, kannst Du in unserem Blogbeitrag dazu.

Open-Source Shopsoftware-Lösung

Eine Alternative zu bekannten Anbietern wie Jimdo oder Shopify ist eine Open-Source Shopsoftware. Diese kannst Du auf Deinen PC herunterladen und Deinen eigenen Onlineshop erstellen. Ein paar Programmierkenntnisse und das Grundverständnis zur Funktionsweise sind hier allerdings sehr hilfreich. Außerdem sind viele Varianten nur auf Englisch verfügbar, was Du unbedingt beachten solltest, falls Du lieber auf Deutsch arbeiten möchtest. Magento und Prestashop bieten beispielsweise eine deutsche Version an. Sie sind zwar kostenlos, möchtest Du gern den Support nutzen, musst Du aber auf die kostenpflichtige Version wechseln. Hier erfährst Du mehr über Open-Source-Shopsoftware-Lösungen.

Eigenentwicklung

Natürlich ist es auch möglich, einen Onlineshop komplett selbst zu bauen. Dies erfordert tiefgreifende Programmierkenntnisse und ist sehr zeitaufwendig. Aus diesem Grund empfiehlt der Lieblingsseo Dir, für den Anfang mit einem Shopsystem zu arbeiten – es sei denn, Du bist Profi in den Programmiersprachen Phyton, Perl, JavaScript und PHP.

SEO und Online-Marketing

Die Suchmaschinenoptimierung ist ein breit gefächerter Begriff, der viele einzelne Aspekte unter sich zusammenfasst und ist mit dem Online Marketing eng verknüpft, denn sie ist ein wichtiger Teil des Online Marketings. Die möglichen Onpage- und Offpage- SEO Maßnahmen sind sehr unterschiedlich, haben aber dasselbe Ziel: die Platzierung einer Website in Suchmaschinen wie Google zu verbessern und mehr Besucher auf Deine Seite zu bringen. Mehr Traffic auf der Webseite, mehr Kunden und die Steigerung Deiner Bekanntheit werden durch gut umgesetzte Suchmaschinenoptimierung erreicht. Neben weiteren Maßnahmen des Online Marketings wie beispielsweise bezahlten Anzeigen bei Google (SEA) ist SEO unbedingt notwendig, wenn Du gut gefunden werden möchtest. Der Lieblingsseo verrät Dir, welche Faktoren bei der SEO für Onlineshops besonders wichtig sind und wie Du selbst an Deiner Sichtbarkeit im Netz arbeiten kannst.

Usability

Die Usability gehört zur SEO für Onlineshop dazu, denn die Nutzerfreundlichkeit ist eines der wichtigsten Faktoren für Deine Kunden und damit auch für Suchmaschinen – allen voran Google. Wenn Deine Besucher alles finden, was sie suchen, die Seiten schnell laden, übersichtlich sind und auch der Rest stimmt, bleiben sie länger und kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit auch etwas. Das wiederum erfährt auch Google und rankt Deine Website aufgrund der hohen Kundenzufriedenheit und des Traffics immer weiter oben für die entsprechenden Suchanfragen. Neben der SEO für Onlineshops ist die Zufriedenheit Deiner Besucher natürlich vor allem auch für Deinen Umsatz enorm wichtig. Achte deshalb beim Aufbau Deines Onlineshops unbedingt auf die folgenden Aspekte.

Shopstruktur

Die Struktur bzw. der Aufbau Deines Onlineshops sollte zu Deiner Zielgruppe und zu Deinem Angebot passen. Verkaufst Du nur eins oder wenige verschiedene Produkte oder hast Du ein breit gefächertes Angebot? Sorge in jedem Fall dafür, dass Deine potenziellen Kunden innerhalb des Angebots mit möglichst wenig Klicks dort hingeleitet werden, wo sie hin möchten. Außerdem sollte es übersichtlich bleiben auf Deiner Website – nutze nicht zu viele Kategorien, das bringt eine höhere Usability. Klar voneinander abgegrenzte Begriffe für die Kategorien tragen auch zur Übersichtlichkeit und damit zur Nutzerfreundlichkeit bei.

Die Seitenarchitektur ist auch für Suchmaschinen ein relevanter Faktor, wenn es um Dein Ranking geht, weswegen sie definitiv zur SEO für Onlineshops gehört. Ist Deine Seitenstruktur gut durchdacht, kannst Du später auch problemlos neue Produkte hinzufügen und Dein Angebot erweitern. Der Aufwand lohnt sich also

Intuitives Menü

Langes Suchen ist mühsam und wird von kaum einem Besucher mitgemacht. Die meisten User springen schnell ab und entscheiden sich für eine andere Website, auf der sie schneller fündig werden. Das merkt auch Google und rankt die Website entsprechend schlechter, wenn sie offenbar nicht nutzerfreundlich ist. Deshalb ist ein intuitives Menü sehr wichtig. Achte darauf, nicht zu viele Unterkategorien aufzumachen und benenne die Kategorien klar und eindeutig.

Bezahlsysteme

Wahrscheinlich kennst Du es selbst, wenn Du ab und zu online shoppst: Du hast gefunden, was Du suchst und möchtest bezahlen – doch mitten im Bezahlvorgang stellst Du fest, dass Deine liebste Zahlmethode – sei es PayPal, AmazonPay oder der Kauf auf Rechnung – nicht angeboten wird. Die meisten Nutzer springen dann noch ab und kaufen das gewünschte Produkt doch nicht oder in einem anderen Shop, also bei der Konkurrenz. Um das zu verhindern, informiere Dich nicht nur zu Beginn, sondern regelmäßig über die aktuell beliebten und neuen Bezahlmöglichkeiten im Internet, denn hier tut sich einiges. Wähle nach Deiner Zielgruppe aus, welche Bezahlmethoden Du Deinen Kunden anbieten möchtest. Umso mehr Auswahl sie haben, umso besser ist das natürlich (aber übertreibe es nicht). PayPal, das Zahlen per Kreditkarte und auf Rechnung sowie das SEPA-Lastschriftverfahren gehören momentan zu den am häufigsten genutzten Bezahlsystemen und sollten deshalb auch in Deinem Onlineshop zu finden sein. Besonders sinnvoll ist in jedem Fall eine Mischung aus modernen Online-Bezahlmöglichkeiten und klassischen Methoden, um möglichst viele verschiedene Kunden zu bedienen.

Produktinformationen, Fotos und Videos

Wer im Einzelhandel einkauft, kann sich das Produkt vor der Kaufentscheidung ganz in Ruhe anschauen und in die Hand nehmen. Doch das ist leider beim Einkauf mit dem Smartphone oder dem PC nicht möglich. Diesen Nachteil gilt es deshalb auszugleichen – und zwar mit möglichst aussagekräftigen Bildern und Videos sowie vielen Informationen rund um das Produkt wie die Größe, das Gewicht, Details zu den Farben und weitere Merkmale, die für den Käufer relevant sein könnten.

Achte bei den Produkttexten immer darauf, dass Du bei sich ähnelnden Produkten nicht die gleichen Texte verwendest. Das führt zu Duplicate Content und das werten Google und Co. als negativ. Die Folge ist ein schlechteres Ranking.

Die Fotos von Deinen Produkten sollten groß genug sein und eine professionelle Qualität besitzen. Schlecht gemachte Bilder setzen das Produkt ebenfalls in ein schlechtes Licht. Eine Funktion, um das Foto zu vergrößern, ist sinnvoll, wenn sich dieses dann auch tatsächlich deutlich größer darstellen lässt. Nach dem Klick das Bild in der gleichen Größe noch einmal angezeigt zu bekommen, ist frustrierend für den Nutzer.

Beim Einbetten von Videos achte darauf, dass Deine Ladezeit der Website nicht darunter leidet und das Video nicht zu lang ist. Eine kurze Präsentation des Produkts mit einigen Anwendungsbeispielen kann jedoch zu mehr Verkäufen führen und kommt bei vielen Kunden sehr gut an.

Suchfunktion

Eine Suchfunktion, die nicht richtig funktioniert, ist sehr störend und führt schnell zu Absprüngen potenzieller Kunden. Prüfe Deine Suchfunktion deshalb sorgfältig und sorge immer dafür, dass die Suchergebnisse zur Anfrage passen. Je nachdem, für welches Shopsystem Du Dich entschieden hast, ist dies mehr oder weniger aufwendig, lohnt sich aber in jedem Fall. Ein typischer Fehler bei Suchfunktionen in Onlineshops ist beispielsweise die Suche auf Buchstabenreihenfolgen in der Mitte von Wörtern auszuweiten. Wer in einem Onlineshop für Stoffe nach rot sucht, meint sicherlich die Farbe und möchte nicht auch alle Frottee-Stoffe mit angezeigt bekommen. Auch Groß- und Kleinschreibung kann zu ähnlichen Problemen führen. Da die Suchfunktion für alle Kunden, die bereits wissen, was sie kaufen möchten, sehr wichtig und hilfreich ist, ist sie auch als Faktor der SEO für Onlineshops relevant. Springen Besucher wieder ab, weil sie kein Suchfenster entdecken oder die Ergebnisse ihrer Suche nicht zufriedenstellend sind, wertet Google dies negativ und das Ranking fällt.

Dein Logo mit Wiedererkennungswert

Mit einem attraktiven Logo, das einen hohen Wiedererkennungswert hat, schaffst Du bei Deinen Kunden auch online ein Vertrauensverhältnis. Du kannst dieses Logo auf Deiner Website anzeigen und als Favicon im Tab des Kunden. Favicons sind die kleinen Symbole im Reiter des Browsers. Beim Lieblingsseo sieht Du dort beispielsweise das pinke Herz und findest so Deinen Tab sofort wieder.

Rechtliches

Bei der Erstellung und dem Betreiben eines Onlineshops gibt es auch Rechtliches zu beachten. Hierzu zählen unter anderem das Impressum, dessen Angabe gesetzlich geregelt und verpflichtend ist, die AGBs und noch einiges mehr.

Impressum

In Deutschland ist für alle gewerblichen Webseitenbetreiber ein Impressum Pflicht. Dieses muss mindestens

  • den vollständigen Namen,
  • die Postadresse sowie
  • die E-mailadresse und
  • Telefonnummer

enthalten. Für Unternehmen kommen noch folgende weitere Pflichtangaben dazu:

  • die Rechtsform,
  • der Name des Vertreters des Unternehmens,
  • unter Umständen der Registereintrag und
  • die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-ID)

Hintergund dabei ist, dass die Nutzer der Seite wissen sollen, mit wem sie es zu tun haben und rechtliche Ansprüche gegen ihn durchsetzen können. Diese Pflicht zur sogenannten Anbieterkennzeichnung ergibt sich aus dem § 5 des Telemediengesetzes (TMG) und kann mithilfe eines Impressum-Generators erstellt werden.

AGBs

Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (kurz AGB) sind eine weitere Verpflichtung für Onlineshop-Betreiber. Mit ihnen können sich Deine Kunden über Widerrufsrechte, das Zustandekommen eines (Kauf-)Vertrags und Weiteres informieren. Da es sich um einen Rechtstext handelt, der nicht einfach frei formuliert werden kann und ganz bestimmte Inhalte enthalten muss, gibt es viele Anbieter im Internet, bei denen Du einen solchen herunterladen oder kopieren kannst. Einige Shopsystemanbieter für Onlineshops haben die AGBs auch bereits integriert, sodass Du Dich nicht selbst darum kümmern musst.

Rechtsform

Da ein Online Shop eine Verkaufsplattform ist, geht jeder Betreiber eines solchen einer gewerblichen Tätigkeit nach und muss die Rechtsform auf der Website angeben.

Doch wie wählt man die passende Rechtsform aus? Die häufigste Rechtsform für Online Shops in Deutschland ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung und die Einzelunternehmung. Doch auch eine GmbH, KG, UG, Ltd und weitere Rechtsformen sind möglich. Ganz schön viel Auswahl! Die Kriterien, nach denen sich entscheiden sollte, welche Rechtsform die passende ist, sind unter anderem

  • das zur Verfügung stehende Eigenkapital
  • das Haftungsrisiko
  • das Ansehen der verschiedenen Rechtsformen
  • die Besteuerung
  • die Anzahl der Gesellschafter

Um eine ausführliche Beratung zu den Einzelheiten der verschiedenen Rechtsformen zu bekommen, solltest Du Dich am besten an einen Steuerberater wenden. Doch soviel sei gesagt:

Die Rechtsform des Einzelunternehmens ist wohl auch deshalb die am häufigsten gewählte, weil der Aufwand sehr gering ist – Du musst nur die Anmeldeformalitäten beim Finanzamt erledigen, ein Eintrag ins Handelsregister beispielsweise ist nicht nötig. Dafür haftest Du als Unternehmer mit dieser Rechtsform mit Deinem Privatvermögen und trägst somit die finanziellen Risiken allein.

Preisauszeichnungen

Du hast mit Deinem Produkt bereits einen Preis gewonnen? Herzlichen Glückwunsch! Damit das auch Deine Besucher wissen, solltest Du es auf jeden Fall auf Deiner Website erwähnen. Immerhin zeigt das Deinen potenziellen Kunden, dass sie bei Dir gute Qualität bekommen, die auch andere Menschen schon begeistert hat.

Inhaltliche Onpage-SEO

Der Inhalt einer Website ist essenziell und gerade für Onlineshops sind Produktinformationen und ansprechende Texte sehr wichtig. Potenzielle Kunden sind online angewiesen darauf, Details zu den Produkten zu bekommen, weil sie diese nicht wie im stationären Einzelhandel selbst in die Hand nehmen oder anprobieren können. Neben Bildern und eventuell sogar Videos sind ansprechende und gleichzeitig informative Texte deshalb unverzichtbar.

Sind die Webtexte einzigartig und bieten Mehrwert für den Kunden?

Diese zwei Aspekte – Einzigartigkeit und Mehrwert – sind wichtige Eigenschaften, die alle Texte des Onlineshops erfüllen sollten, um vom Besucher und von den Suchmaschinen als wertvoll erachtet zu werden.

Einzigartig bedeutet in diesem Fall, dass der Content relevante Informationen enthält, die andere Texte zu dem Thema nicht bieten. Das können besondere Details eines Produktes sein, Anwendungsmöglichkeiten und -beispiele und die Vollständigkeit der Informationen. Mit tiefgehenden und weiterführenden Inhalten zu einem Thema kannst Du Dich meistens von der Konkurrenz abheben. Der Text hält neue Erkenntnisse und interessante Detailinformationen für den Leser bereit und das gefällt sowohl Google als auch Deinen Kunden.

Mehrwert hat ein Text dann, wenn er dem Leser die Informationen gibt, die er gesucht hat und darüber hinaus weitere Fragen beantwortet. Wer beim Lesen aufkommende Fragen direkt beantwortet bekommt und neue Aspekte eines Themas entdeckt, liest gern weiter.

Für die Produkttexte Deines Onlineshops bedeutet das, dass Du für alle Kategorien und Produkte deren besondere Merkmale, Ihre Eigenheiten, Vorteile und Anwendungsbereiche in den Fokus stellen solltest und dabei ruhig auf Details und ähnliche, vergleichbare Produkte eingehen kannst. Auf den Seiten, auf denen es um Dein Angebot und den Service geht, den Du Deinen Kunden bietest, setze Deine Alleinstellungsmerkmale – beispielsweise eine sehr kurze Versandzeit, kostenlose Muster, kompetente Beratung via Chat oder Telefon oder ein besonders breites Sortiment – in den Fokus. Achte bei rechtlichen Texten wie den AGBs darauf, dass sie rechtskonform formuliert und ebenfalls vollständig sind.

Meta-Daten und ALT-Texte

Für jede Seite Deines Onlineshops gibt es einen Seitentitel, den Du selbst bestimmen kannst und – wenn es um SEO geht – auch unbedingt musst. Gemeint sind die sogenannten Meta-Daten, die in den Suchergebnissen von Google und Co. erscheinen und damit entscheidend dafür sind, ob ein Nutzer auf den Link zu Dir oder zur Konkurrenz klickt.

Die Meta-Daten bestehen aus dem Titel (Title) und einer kurzen Beschreibung (Meta-Description), wobei die Anzahl der Zeichen, die Du dafür verwenden darfst in beiden Fällen von Google vorgegeben ist. Informiere Dich am besten regelmäßig über die aktuellen Vorgaben, damit Du nichts verpasst. Der Titel sollte möglichst aussagekräftig sein und gut lesbar. Wenn Du mit dem Namen Deines Onlineshops abschließt, kannst Du Stück für Stück damit für den stetigen Aufbau Deiner Marke sorgen und so an Bekanntheit gewinnen. Die Beschreibung verrät im besten Fall soviel wie möglich über das, was Deinen Besucher auf der Seite erwartet und macht ihn gleichzeitig neugierig. Kurze, prägnante Aussagen sind auch hier von Vorteil und führen zu mehr Klicks als Schachtelsätze oder uneindeutige Aussagen.

Der Lieblingsseo macht es vo

Auch die ALT-Texte sind für Suchmaschinen von Bedeutung, denn sie helfen ihnen bei der Zuordnung Deiner Bilder. Sie sollten deswegen nicht vergessen oder vernachlässigt werden. Hier sind ebenfalls kurze, aussagekräftige Texte gefragt, die sogenannte Crawler – Programme, die das Internet nach Inhalten durchsuchen – gut verwerten kann. Wird einem Webseitenbesucher ein Bild nicht angezeigt, erscheint ebenfalls der Text und gibt Deinem Besucher immerhin die Information, was auf dem Bild zu sehen ist – oder wäre. Auch innerhalb der Bildersuche von Google hast Du nur mit den passenden ALT-Texten eine Chance – der Aufwand ist nicht allzu groß und es lohnt sich aus SEO Sicht definitiv.

Neben den ALT-Texten, die das Bild sozusagen ersetzen, gibt es auch die Title-Tags für Bilder. Das sind jene Titel, die erscheinen, wenn Du mit der Maus über das Bild fährst. Du kennst es bestimmt von einigen Webseiten. Auch dieses Attribut ist ein Rankingfaktor für die Suchmaschinenoptimierung, denn er gibt den Crawlern von Google und Co. wichtige Informationen zum Indexieren Deines Bildes.

Wie Du im Detail Meta-Daten, ALT-Texte und Title-Tags hinzufügen kannst, hängt stark von Deinem Shopsystem ab. Näheres dazu kannst Du in unserem Beitrag zu den verschiedenen Shopsystem lesen.

Duplicate Content

Onlineshops sind besonders gefährdet für Duplicate Content, da Produktbeschreibungen, Kategorisierungen und Sprachseiten für verschiedene Länder schnell dazu führen, dass Inhalte wiederholt werden. Doch was ist Duplicate Content eigentlich und wie kannst Du ihn bei Deinem Onlineshop vermeiden?

Mit Duplicate Content sind identische oder sehr ähnliche Inhalte gemeint, die auf verschiedenen URLs zu finden sind. Sie führen zu einem schlechteren Ranking und bieten auch für Deine Besucher keinen Mehrwert. In erster Linie geht es hier um interne Inhalte, aber auch Texte, die bereits auf anderen Websites verwendet werden, solltest Du vermeiden.

Um einen Rankingverlust durch Duplicate Content zu verhindern, kannst Du gezielt SEO für Onlineshops anwenden. Bei der Kategorisierungen (bzw. Sortierung) von Produkten ist das Hinterlegen eines Canonical Tags eine gute Lösung. Dieser verweist auf die Originalseite und sagt dem Crawler, dass er den doppelten Inhalt auf der Kopie ignorieren kann. Wenn Du Deinen Onlineshop auch in anderen Ländern betreiben möchtest und deshalb Webseiten in anderen Sprachen erstellst, kann das ebenfalls zu Duplicate Content führen. Für alle Seiten mit Sprachvariationen im deutschsprachigen Raum – wie Österreich oder die Schweiz – kann dann ein Hreflang-Attribut im Seitenquelltext hinterlegt werden. Das teilt dem Crawler die korrekte geografische Ausrichtung Deiner Webseite mit und sorgt außerdem dafür, dass jedem Nutzer in den Suchergebnissen die passende Sprachversion angezeigt wird.

Sind die Landingpages Keyword-optimiert?

Landingpages haben das Ziel, den Besucher sozusagen abzuholen und ihm das Angebot sowie die Produkte, die er bei Dir findet, kurz vorzustellen. Für Landingpages gelten die gleichen SEO-Regeln wie auch für andere Websites, dennoch kommen sie oft zu kurz, wenn es um die Maßnahmen zur Optimierung geht. Wenn Du diesen Fehler von Anfang an vermeidest, kannst Du bei Google und Co. punkten und wirst mit einem besseren Ranking belohnt. Hochwertige Inhalte mit Mehrwert und den richtigen Keywords sowie eine kurze Seitenladezeit solltest Du unbedingt im Blick haben. Natürlich kannst Du auch noch mehr für die Sichtbarkeit und die Qualität Deiner Landingpage tun, doch diese Aspekte sind das Mindeste für ein gutes Ranking.

Technische Onpage-SEO

Beim Thema Ladezeiten sind wir auch schon mitten im technischen Bereich der Onpage-SEO angekommen. Diese beinhaltet alle Maßnahmen der SEO für Onlineshops, die sich nicht auf direkt sichtbare Inhalte Deiner Seite beziehen, sondern auf die Technik dahinter – und da kommt Einiges zusammen, was Du beachten solltest.

Ladezeiten für Mobile Website

Kurze Ladezeiten sind heutzutage für alle Websites essenziell, denn die meisten User warten nicht auf Inhalte, sondern springen ab und besuchen eine konkurrierende Website mit schneller ladenden Texten, Bildern oder Videos. Steigt die Ladezeit Deines Shops beispielsweise von einer auf fünf Sekunden, verdoppelt sich dadurch die Absprungrate. Besonders groß ist dieser Effekt bei mobilen Websites. Das ist wenig überraschend, da User, die mit dem Smartphone surfen oft kurz angebunden sind. Deswegen solltest Du bei der mobilen Version Deines Onlineshops sicherstellen, dass alle Inhalte schnell geladen werden. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen ist es, den Quellcode zu reduzieren durch das Auslagern von CSS- und JavaScript-Dateien. Zugegeben, das ist wirklich ganz schön technisch. Wenn Du dazu Fragen hast oder lieber den Profi übernehmen lassen möchtest, ist der Lieblingsseo natürlich voll für Dich da!

Strukturierte Daten

Strukturierte Daten sind standardisierte Daten von Websites, die mithilfe von Markup via Code in die technische Struktur der Websites integriert werden und so dem Crawler helfen, die Website besser zu versehen. Kurz gesagt, bekommt der Bot durch strukturierte Daten mehr Informationen über Deine Website und kann sie entsprechend gezielter für Suchmaschinennutzer ausspielen. Konkret können so zum Beispiel Angaben wie Kontaktdaten oder eingebundene Dateien besser erkannt und von den Suchmaschinen zu Deinem Vorteil genutzt werden. Auch in die beliebten Rich Snippets von Google schaffst Du es nur mit strukturierten Daten. Um diese zu erstellen, nutze am besten das Projekt Schema.org , das von Google und weiteren Suchmaschinen wie Yahoo und Bing ins Leben gerufen wurde. Oder wende Dich an den Lieblingsseo.

Offpage-SEO

Das waren jetzt ganz schön viele Maßnahmen, die SEO für Onlineshops beinhaltet. Neben den Optimierungen an Deinem Onlineshop selbst, gibt es auch einige Möglichkeiten, Dein Ranking durch Bewertungsportale, Social Media und weitere Plattformen zu verbessern.

Bewertungen

Inzwischen nutzen die meisten User zur Entscheidungsfindung bei Onlinekäufen die Bewertungen anderer Kunden. Wer schlechte Bewertungen hat, wird deswegen wenig neue Kundschaft für sich gewinnen können. Doch auch fehlende Bewertungen lassen viele Nutzer stutzig werden, sie entscheiden sich dann lieber für einen Onlineshop, der bereits zufriedene Kunden vorweisen kann. Um bewertet werden zu können, musst Du auf den entsprechenden Portalen vertreten sein. Für Onlineshops gehören aktuell Yelp, TrustedShops, TrustPilot und Check24 zu den wichtigsten Bewertungsportalen.

Social-Media

Neben den Bewertungsportalen wird auch auf Social-Media Seiten wie Facebook, Instagram, Twitter und Co. häufig von Kunden bewertet und auch nach Bewertungen anderer gesucht. Besonders viele Vorteile bietet hier Facebook, nicht nur aufgrund seiner hohen Nutzerzahl. Die Einträge können hier leicht über den Facebook Business Manager gepflegt werden und auch für Kunden ist das Hinterlassen von Bewertungen sehr bequem. Grundsätzlich solltest Du aber Deiner Zielgruppe entsprechend die Social-Media-Kanäle auswählen, auf denen Du präsent sein möchtest. Wichtig ist in jedem Fall, dass Du sowohl auf positive als auch auf negative Bewertungen reagierst und Deinen Kunden zeigst, dass Dir ihre Meinung wichtig ist und Du für sie da bist – auch nach den Bestellungen noch.

Social Signals

Social Signals könnte man als Symbiose von Backlinks und Social-Media bezeichnen. Sie gehören zu den neuesten Möglichkeiten für eine höhere Bekanntheit. Besonders interessant ist diese Strategie für Dich, wenn Du eine junge Zielgruppe hast, also beispielsweise hippe Kleidung oder Nahrungsergänzungsmittel für Sportler verkaufst. Gemeint ist damit vor allem die Zusammenarbeit mit Influencern, die Deine Produkte und Deinen Service testen und ihre Erfahrungen anschließend an ihre Follower weitergeben. Je nachdem, in welcher Branche Dein Angebot angesiedelt ist und, wie viele Follower der entsprechende Influencer hat, kann es für eine Empfehlung bereits ausreichen, wenn Du einige Produkte kostenlos anbietest oder zusätzlich Geld kosten.

Mit Deinem Lieblingsseo zum erfolgreichen Onlineshop

Puh, Du hast es geschafft und kennst jetzt alle wichtigen Maßnahmen zum SEO für Onlinehops. Wir wünschen Dir ganz viel Erfolg mit Deinem Herzensprojekt. Solltest Du noch Fragen haben, kontaktiere den Lieblingsseo . Wenn Du Dich lieber auf einen erfahrenen Profi verlassen willst, um Deinen Onlineshop bei Google und Co. ganz nach oben zu bringen und nachhaltiges SEO auf Erfolgsbasis zu bekommen, ist Dein Lieblingsseo die beste Wahl!

Die besten Onlineshop-Systeme im Vergleich

Um einen Onlineshop zu eröffnen, ist ein passendes Shopsystem unumgänglich und Anbieter für kostenlose oder kostenpflichtige E-Commerce Systeme gibt es immer mehr. Auf welches Shopsystem Deine Wahl fällt, sollte wohlüberlegt sein, denn ein Umzug kann teuer und aufwendig sein. Unser Shopsysteme Vergleich gibt Dir einen Überblick über die aktuellen E-Commerce Systeme und zeigt Dir, welches zu Deinem Vorhaben am besten passt. Außerdem haben wir die Funktionen und Serviceleistungen der verschiedenen Anbieter unter die Lupe genommen und für Dich zusammengefasst, was besonders wichtig ist und worauf Du unbedingt achten solltest bei der Frage nach dem richtigen Shopsystem für Deinen Onlineshop. Und los gehts!

Alle Online Shopsysteme im Überblick

In unserer übersichtlichen Tabelle findest Du alle Shopsysteme im Vergleich. Viele Anbieter stellen eine kostenlose Version zur Verfügung, doch nicht immer ist das die beste Lösung. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Lösungen zeigen Dir, welches Online Shopsystem am besten für Dein Projekt geeignet ist. Im Blogbeitrag erfährst Du noch mehr über die Anwendungsmöglichkeiten der einzelnen Shopsysteme und darüber, für wen sie empfehlenswert sind.

Shopsystem Kostenlose Version Schnittstellen Vorteile Nachteile
Gambio Nein DHL, Hermes, Klarna, PayPal, VISA, eBay, Amazon, Google AdWords mehrsprachiges Frontend, Checkout mit verschiedenen Währungen möglich, hohe Rechtssicherheit, automatische Updates Integration von Drittanbieter-Modulen nicht möglich, lange Vertragslaufzeiten
Jimdo Ja DHL, HERMES und Weitere über den Anbieter, shipcloud, PayPal, Newsletter-Anbieter, Mailchimp Intuitiv bedienbar für Laien, viele responsive Designs zur Auswahl Kostenloser Support nur per E-Mail, Anzahl der möglichen Artikel ist begrenzt
Magento Nein Amazon, eBay, DHL, ERP-Systeme, ClickandBuy, PayPal Umfangreiche Reporting-Funktionen, Up-Selling und Cross-Selling möglich Für Laien schwierige Einrichtung
Joomla Ja Einfache Bedienung, Möglichkeit, Nutzergruppen anzulegen Keine Kommentarfunktion für Artikel, wenig verfügbare Plugins
WordPress Ja Abhängig von verwendeten Plugins Plugins unbedingt notwendig
Shopware Nein PayPal, Klarna, Mollie, AmazonPay, PAY, Santander, Unzer, easybill, DHL, shipcloud, ShipStation, ERP-Systeme, Trustpilot, Analytic-Tools, Marketing-Tools, Mailchiimp und weitere eMail Marketing Tools Übersichtliches Backend, attraktives Frontend lange Einrichtungszeit, aufwendige Wartung und Pflege
Wix Nein PayPal, AliPay, Sofort by Klarna, Stripe, SumUp, WixPayments, iDEAL, DHL über sendcloud Unbegrenzte Artikelanzahl möglich, attraktives Frontend, Express Bezahlung, Versandgutscheine und kostenloser Versand möglich Begrenzte Anzahl von Zugängen
Shopify Nein PayPal, Amazon Payments, Stripe, Sofortüberweisung, Mailchimp, Google, Shooping, Google Analytics, Facebook Store, Sumo, Drip Einfacher und schneller Einstieg Desing, stark individualisierbar, Integration eines Shops in eine bestehende Webseite möglich Gutschein nur mit teureren Tarifen möglich, Umsatzbeteiligung zusätzlich zu den laufenden KostenMehrsprachigkeit nur mit Plugins möglich, Checkout ausgelagert und nicht veränderbar
Plenty Markets Nein DHL, HERMES, PayPal, Klarna, eBay, Otto Leichter Einstieg dank Einrichtungsassistenten Kostenpflichtiger Support
OXID eSales Ja AmazonPay, PayPal, PAYONE, Klarna, Unzer, Bitcoin, Bezahlung, BE, Mollie, Cascloud, ClickandBuy, DHL übersichtliches Backend, detaillierte Produktseiten möglich, verschiedene Produktvarianten Kostenlose Version sehr eingeschränkt, Support kostenpflichtig, ERP Schnittstellen kostenpflichtig

Warum überhaupt ein Shopsystem verwenden?

Ein Shopsystem macht es möglich, auch ohne Programmierkenntnisse einen umfangreichen Onlineshop aufzubauen und zu gestalten. Je nach Anbieter sind zwar gewisse HTML- und andere Kenntnisse für bestimmte Anpassungen nötig, viele E-Commerce Systeme sind aber darauf ausgelegt, eine für Laien unkomplizierte Bedienung des Backends möglich zu machen. Da viele Online Shopsysteme kostenlos sind, sind sie auch für kleine Unternehmen interessant. Denn der Verkauf über bestehende Plattformen wie Facebook, eBay oder Etsy ist oft teuer oder lässt kaum Individualisierung zu. Auch SEO – und damit ein gut findbarer Onlineshop – ist so nicht möglich.

Welches Online Shopsystem passt zu Deinem Anforderungsprofil?

Bevor Du Dich für ein Shopsystem entscheidest, lege Dein Anforderungsprofil fest und vergleiche es mit den Möglichkeiten, die Dir die verschiedenen E-Commerce Systeme bieten können. Dazu ist es sinnvoll, zwischen unbedingt notwendigen Funktionen und solchen, die zwar angenehm sind, aber nicht zwingend erforderlich, zu unterscheiden. Auch die Schnittstellen sind ein Kriterium. Dazu zählen zum Beispiel die Zahlungsanbieter, Käuferschutzanbieter und die Anbindungsmöglichkeiten an Preisvergleichsportale. Grundsätzlich solltest Du Dir vorab die folgenden Fragen stellen:

  • Welche Schnittstellen benötigst Du? Wenn Du Deinen Kunden einen sicheren Käuferschutz sowie mehrere Zahlungsmethoden — wie beispielsweise PayPal oder AmazonPay — anbieten möchtest, müssen diese mit dem Online Shopsystem kompatibel sein. Ansonsten wird es unter Umständen später nötig, das Shopsystem zu wechseln.
  • Auf welche Funktionen kannst Du nicht verzichten? Multi Tabs, integrierte Plugin-Manager, Reportings, simple Bedienbarkeit oder die Erstellung von Artikelvarianten — nicht jedes Shopsystem bietet alle Funktionen. Welche davon Dir besonders wichtig sind, entscheidet mit, auf wen die Wahl fällt.
  • Möchtest Du ein Reporting? Eine Reporting-Funktion hilft Dir dabei, mehr darüber zu erfahren, was sich in Deinem Shop eigentlich abspielt. So kannst Du schnell und einfach die Bestseller Deines Angebots herausfiltern oder erfahren, welche Artikel besonders häufig angesehen werden. Nicht nur für die Planung von Marketing-Maßnahmen kann das äußerst hilfreich sein.
  • Verfügst Du über IT-Kenntnisse? Einige Online Shopsysteme setzen ein gewisses Maß an IT-Kenntnissen voraus oder lassen sich nur so wirklich attraktiv gestalten. Beziehe Dein Know-how und Deine Erfahrungen in dem Bereich deshalb mit in die Entscheidung ein. Natürlich kannst Du diese Aufgaben auch delegieren.
  • Möchtest Du Deinen Shop individuell gestalten? Das Alleinstellungsmerkmal und der Wiedererkennungswert sind wertvolle Eigenschaften zu Kundengewinnung und zum Aufbau eines Kundenstamms. Umso mehr Möglichkeiten Du für die individuelle Gestaltung Deines Shops hast, umso höher fallen diese aus.
  • Wie groß soll das Sortiment in Deinem Onlineshop sein? Wer viele, sich ähnelnde Artikel anbietet, profitiert von anderen Funktionen als ein Anbieter einer kleinen Produktauswahl. Auch, wenn Du anfangs nur ein kleines Sortiment hast — möchtest Du dieses mit der Zeit vergrößern, lohnt es sich, das von Anfang an mit einzuplanen bei der Wahl des Online Shopsystems.
  • In welchen Ländern möchtest Du Deine Produkte anbieten? Je nachdem, welche Shopsoftware Du nutzt, kann es passieren, dass Du Probleme bekommst, wenn Du auch in anderen Ländern verkaufen möchtest, denn nicht immer sind Seiten in mehreren Sprachen unkompliziert möglich, ohne einen Rankingverlust in Kauf nehmen zu müssen./li>
  • Wann möchtest Du mit dem Verkaufen starten? Soll es schnell gehen oder hast Du genug Ruhe und Zeit, alles gründlich einzurichten und zu planen, bevor Dein Shop online geht? Beachte den nötigen Aufwand und die Zeit, die die jeweiligen E-Commerce Systeme kosten, bevor es richtig losgehen kann.

Wann Du das Shopsystem wechseln solltest

Wenn der Aufwand für jeden neuen Artikel zu groß ist und auch der Ärger immer größer wird, ist es vielleicht an der Zeit, das Shopsystem zu wechseln. Häufig treten bei minderwertiger Shopsoftware Probleme sowohl im Frontend — also im für den Kunden sichtbaren Bereich — als auch im Backend — dem administrativen Bereich — auf. Funktionen oder Abfragen laden sehr langsam und es kostet enorm viel Zeit, etwas zu bearbeiten. Auch Nutzer sind meistens sehr ungeduldig und wechseln schnell die Website, wenn sie lange Ladezeiten bemerken. Abstürze des Systems und fehlerhaft oder unvollständig importierte Daten können auftreten und viel Zeit und Geduld kosten.

Ein weiterer guter Grund zum Wechseln des Shopsystems ist der Wartungs- und Pflegeaufwand. Wenn zu viel Zeit für das Durchführen von Updates investiert werden muss, schlägt sich dies letztendlich auch im Umsatz nieder, da weniger Ressourcen für die Optimierung und Pflege des Shops sowie den Kundenservice übrig bleiben.

Open Source Shopsysteme

Open Source Software ist kostenlos und steht im Internet zum Download frei zur Verfügung. Das Besondere daran ist, dass der Quellcode ebenfalls offen gelegt wird und veränderbar ist – vorausgesetzt, man hat die nötigen Programmierkenntnisse. Doch auch ohne diese kann ein Open Source Shopsystem die beste Lösung für den eigenen Onlineshop sein. Viele Anbieter haben zudem neben der frei verfügbaren Community-Edition eine kostenpflichtige Enterprise-Version, bei der ein Hosting-Paket, mehr Funktionen und der Support dazukommen.

Die Auswahl an Open Source Shopsystemen ist inzwischen riesig, sodass die Wahl entsprechend schwerfällt. Die folgenden Shopsysteme im Vergleich geben Dir einen Überblick.

Gambio

Gambio ist ein Online Shopsystem aus Deutschland, das sich auch für kleine Unternehmen eignet, da keine hohen Kosten anfallen und die Einrichtung vergleichsweise unkompliziert ist. Mit dem  Cloud-Tarif kannst Du sogar direkt loslegen. Ein absolutes Plus des Shopsystems sind die vielen kostenlosen Funktionen, wie einem Import- und Migrations-Service und automatischen Updates.

Auch ein internationaler Verkauf ist mit Gambio möglich, dank mehrsprachigem Frontend und einem Checkout in verschiedenen Währungen. Sogar unterschiedliche Steuersätze lassen sich schnell und einfach realisieren. Zudem bietet das Shopsystem im Vergleich eine hohe  Rechtssicherheit für den deutschen Markt, da Dein Onlineshop schnell und einfach an deutsche Gesetze und die DSGVO angepasst werden kann. Besonders für Anfänger ist das äußerst hilfreich, denn hier passieren schnell folgenschwere Fehler.

Jimdo

Mit mehr als 20 Millionen Nutzern gehört der Webbaukasten Jimdo zu den beliebtesten Online Shopsystemen und auch hier kann ein Onlineshop schnell und ohne Vorkenntnisse erstellt werden. Ein Negativ-Punkt des Anbieters ist allerdings, dass die kostenlose Version Werbung enthält und viele Funktionen nicht verfügbar sind – auch SEO ist mit der Free Version nicht möglich. Außerdem wird es auch für zahlende Jimdo-Kunden schnell kompliziert, wenn sie ein individuelles Design haben möchten, denn für eigene Designs gibt es keine Template-Engine. HTML, CSS und JavaScript-Kenntnisse sind dann von Vorteil.

Positiv an Jimdo ist das Frontend-Editing, das intuitiv bedienbar ist und das komplette Erstellen eines Onlineshops auch für Einsteiger problemlos möglich macht. Die Kosten sind überschaubar und liegen bei maximal 35 Euro im Monat für die Platin-Version mit dem Rundum-Sorglos-Paket. Für kleinere Onlineshops genügt die Shop-Version für 20 Euro monatlich. Der Support ist zwar bisher nur per E-Mail erreichbar, dafür aber kostenlos.

Magento

Magento ist ein sehr erfolgreiches, reines Shopsystem mit vielen Features, die Anbieter für Websites nicht bieten können. Allerdings stellt es, was die Bedienbarkeit betrifft, Laien schnell vor Herausforderungen und ist eher für große Onlineshops empfehlenswert. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor dieses E-Commerce Systems ist der Marketing-Werkzeugkasten. Mit den umfangreichen Reporting-Funktionen können beispielsweise die Bestseller unter den Produkten schnell herausgefunden werden. Weitere positive Faktoren sind das Up-Selling auf den Produktdetailseiten, das Cross-Selling im Warenkorb des Kunden sowie das Preismanagement mit der Möglichkeit, Sonder- und Staffelpreise einzuführen. Besonders für große Unternehmen ist es sehr zeitsparend, dass Produkt-Gruppen mit wenig Aufwand beispielsweise zeitweise reduziert werden können. Auch gezielte Rabattaktionen sind mit diesem Online Shopsystem möglich. Wer Magento gern einmal ausprobieren möchte, kann das für einen begrenzten Zeitraum kostenlos, bevor auf eine der kostenpflichtigen Versionen gewechselt werden muss.

Joomla

Joomla ist eine kostenlose Open-Source-Plattform, die auf einem Template Framework aufbaut. So können die Inhalte und das Design des Onlineshops getrennt bearbeitet werden – werden bestimmte Produkte verschoben oder auch gelöscht, hat dies keinerlei Einfluss auf das Erscheinungsbild. Die Bedienung des Backends klappt intuitiv, wenn man sich mit den üblichen Betriebssystemen gut auskennt. Ein Pluspunkt dieses Online Shopsystems ist die Möglichkeit, Nutzergruppen anzulegen und diesen verschiedene Rechte zuzuweisen wie Anmeldung im Backend, das Löschen von Inhalten oder die Erlaubnis, neue Inhalte zu erstellen.

Ein klarer Minuspunkt dieses Shopsystems im Vergleich ist die fehlende Möglichkeit für Kunden, Kommentare zu den Produkten zu schreiben. Auch die Anzahl der verfügbaren Plugins sollte noch erweitert werden.

WordPress

WordPress ist ein sehr beliebtes PHP-basiertes Content-Management.System (CMS), das ursprünglich als Software für Webblogs programmiert wurde und auch ein Onlineshop lässt sich mit WordPress schnell und einfach realisieren. Hierzu werden allerdings Plugins benötigt und die benötigten Funktionen für Onlineshops müssen entsprechend manuell ausgewählt werden. Für besonders komplexe Shops ist WordPress deshalb nicht die beste Wahl, einfache Projekte hingegen können sehr gut auch von Laien umgesetzt werden, sofern das passende Plugin erstmal gefunden ist.

WordPress E-Commerce-Plugins

E-Commerce Plugins für bestehende Webseiten, die auf WordPress basieren, gibt es viele. Mit ihnen kann ein Onlineshop mithilfe eines WP-Plugins in WordPress erstellt werden. Das E-Commerce Plugin bindet dann den Onlineshop in die Webseite ein. Die meisten Varianten sind kostenlos, zusätzliche Erweiterungen können häufig hinzugekauft werden.

WooCommerce

Dieses E-Commerce Plugin bietet eine angenehm einfache Integration mit WordPress und viele Erweiterungen. Auch Apps werden angeboten, doch die meisten von ihnen sind bisher kostenpflichtig. Weitere Features sind:

  • Blog
  • Gutscheincodes
  • weltweite Community

Jigoshop

Dieses E-Commerce Plugin wurde 2011 entwickelt und ist kostenlos. Es beinhaltet Marketing Tools wie etwa Gutscheine und auch SEO-Features. Neben der Möglichkeit, physische Produkte anzubieten – also Produkte, die versendet werden müssen – können auch digitale Produkte zum Download mit Jigoshop verkauft werden. Nachteilig an dieser Shopsoftware ist die wenig informative Website. Außerdem ist es nicht mehrwährungsfähig und hat keine Marktplatzanbindung.

wpShop Germany

Das deutsche WordPress Plugin lässt sich enorm einfach in bestehende WordPress-Themes integrieren und kann über Zusatzmodule erweitert werden. Es unterstützt außerdem die Mehrsprachenfähigkeit. Auch Marketingschnittstellen werden bereitgestellt und die Auswahl an möglichen Zahlungsmitteln ist besonders groß.

Proprietäre Shopsysteme

Proprietäre Shopsysteme bieten als Alternativen zu Open Source Lösungen einige Vorteile. Sie erfordern in der Regel weniger Wartung und können für die Zukunft mehr Sicherheit in der Weiterentwicklung geben. Für alle, die viel Zeit in die Entwicklung eines individuellen Onlineshops mit Alleinstellungsmerkmalen aufbringen möchten, ist eine professionelle Shopsoftware deshalb die richtige Wahl.

Shopware

Die Shopsoftware Shopware bietet viele Funktionen und ist aufgrund ihrer Komplexität besonders für erfahrene User geeignet. Sie wurde 2004 in Deutschland entwickelt und kann für mittelgroße bis sehr große Shop-Projekte eingesetzt werden. Bei der Verwendung von Shopware ist es empfehlenswert, mit einer Agentur – wie dem Lieblings-SEO – zusammenzuarbeiten, der Dich bei der Pflege und Wartung auf professionellem Niveau unterstützt. Außerdem solltest Du eine Vorlaufzeit von etwa drei Monaten einplanen, bis Dein Onlineshop bereit ist für die ersten Kunden. Doch der Aufwand lohnt sich, denn das Backend ist sehr übersichtlich gestaltet und auch die Optik des Frontends – also dem Kundenbereich – macht einen attraktiven und professionellen Eindruck. Mit diesem Onlineshop System besteht die Möglichkeit einer internen Steuerung durch Drag & Drop sowie der Erstellung einer Elementebibliothek.

Und wie sieht es preislich aus? Shopware bietet drei unterschiedliche Varianten an: Für Einsteiger eine kostenlose Starter Edition, eine Professional Edition und eine Enterprise Edition für besonders komplexe Geschäftsmodelle an.

Wix

Wix ist gut geeignet für alle, die eine schnelle Lösung suchen und keine Programmierkenntnisse haben, denn mit diesem Shopsystem sind alle nötigen Erstellungsprozesse bis zum fertigen Shop sehr einfach umzusetzen. Du kannst das Design Deines Onlineshops per Drag&Drop anpassen, einfach Texte schreiben und positionieren und auch Bilder, Buttons und andere Elemente können einfach hinzugefügt werden. Außerdem bietet Wix Dir Marketing-Tools wie ein Newsletter System an, das ebenso ohne Vorkenntnisse genutzt werden kann.

Preislich geht es für einen Onlineshop bei Wix mit 20 Euro monatlich für den Business Basic Tarif los. Mit dem Business Unlimited und dem Business VIP Tarifen gibt es mehr Speicherplatz und weitere Vorteile.

Shopify

Shopify ist das Shopsystem eines kanadischen Unternehmens und wurde bereits 2006 ins Leben gerufen. Die Shopsoftware gehört inzwischen zu den größten Online Shopsystemen weltweit. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen ist das E-Commerce System eine gute Basis für einen erfolgreichen Onlineshop.

Der Anbieter stellt seinen Kunden drei verschiedene Tarife zur Auswahl, eine kostenlose Version gibt es nicht, allerdings besteht die Möglichkeit, das Tool 14 Tage lang kostenlos zu testen. Alle Tarife beinhalten eine unbegrenzte Artikelanzahl, die Anzahl der Zugänge jedoch ist jeweils begrenzt und auch Gutscheine sind nur mit den teureren Tarifen möglich.

Plenty Markets

Dieses Shopsystem ist eine E-Commerce ERP Software mit vielen Möglichkeiten wie der Verbindung mit Marktplätzen und Preisvergleichsseiten. Als all-in-one Lösung richtet es sich vor allem an mittlere und größere Unternehmen, doch auch mit einem kleinen Onlineshop kannst Du den Cloud-Dienstleister gut nutzen. Mit dem Einrichtungsassistenten ist der Einstieg unkompliziert, wenn auch vergleichsweise zeitintensiv. Erweiterungen durch Plugins sind nahezu grenzenlos möglich.

Die günstigste Variante von PlentyMarkets ist für eine Grundgebühr von 39 Euro verfügbar und reicht für viele Projekte aus. Ein Nachteil dieses Shopsystems ist der kostenpflichtige Support.

OXID eSales

Diese Shopsoftware überzeugt mit einem übersichtlichen Backend und gutem Support direkt vom Hersteller, dank dem sich auch unerfahrene Shopbetreiber gut zurechtfinden. Detaillierte Produktseiten lassen ausführliche Artikelbeschreibungen und auch Fotos und sogar Videos zu. Außerdem können verschiedene Produktvarianten erstellt werden, was für viele Onlineshops mit Angeboten der gleichen Artikel in verschiedenen Farben oder Größen sehr vorteilhaft ist. Das moderne und optisch ansprechende Design sind ein ebenfalls eindeutiger Pluspunkt von OXID eSales.

Die kostenlose Community Edition der Shopsoftware ist im Funktionsumfang beschränkt, wer individuelle Einstellungen vornehmen möchte, sollte deshalb auf die Professional Edition für kleine bis mittlere Shops oder eine der Enterprise Editionen zurückgreifen.

SEO für Shopsysteme

Die organische Google-Suche ist der größte Faktor für Deine E-Commerce-Traffics und nur, wenn Du Deinen potenziellen Kunden auch gefunden wirst, können Sie bei Dir shoppen. Rund 90 % der User nutzen Google, um nach Produkten im Internet zu suchen. Mit E-Commerce SEO kannst Du Deinen Onlineshop optimieren und für Deine Zielgruppe sichtbarer machen. Viele E-Commerce-Plattformen bieten diverse Funktionen, mit denen Du Deinen Onlineshop für Google optimieren kannst und bei den meisten Shopsystemen hast Du zumindest die wichtigsten SEO-Funktionen zur Verfügung. Dazu gehören unter anderem

  • Ankertexte
  • Meta-Descriptions
  • Image ALT-Tags
  • H1-Überschriften
  • HTML-Überschriftenstruktur
  • Kanonische URLS
  • Weiterleitungen

Diese Funktionen auch so zu nutzen, dass sie Deine Sichtbarkeit erhöhen und ein wirklich gutes Ranking bei Google erzielen, ist allerdings schwierig und sehr zeitaufwendig. Besonders für Neulinge, die sich mit der Suchmaschinenoptimierung bisher nicht beschäftigt haben, kommen hier schnell an ihre Grenzen. Hinzu kommt, dass meistens die Präsentation der Produkte und andere Aufgaben im Fokus stehen und kaum Zeit für E-Commerce-SEO bleibt.

Der Lieblings-SEO kennt sich bestens aus mit allen gängigen Shopsystemen und bringt Dich schnell nach oben in den Google-Suchergebnissen, während Du Dich um die Herstellung, Präsentation und den Versand Deiner Produkte kümmern kannst. Dabei hast Du Deinen persönlichen Ansprechpartner, der Dir mit seinem vielfältigen Know-how und viel SEO-Erfahrung zur Seite steht. Dabei besteht für Dich kein finanzielles Risiko, denn der Lieblings-SEO arbeitet als erste SEO-Agentur auf Umsatzbeteiligung. Das heißt, Du zahlst nur dann mehr, wenn Du auch mehr verkaufst. Klingt gut? Dann nimm jetzt ganz unverbindlich Kontakt auf und lerne Deinen Lieblings-SEO kennen!

Online verkaufen ohne Shop

Beim Thema, online Produkte oder Diesntleistungen zu verkaufen, denken die meisten als Erstes an einen Onlineshop. Doch der Verkauf im Internet ist auch ohne den Aufwand der Shoperstellung möglich. Besonders für kleine Unternehmen können Verkaufsplattformen oder Social Media eine hervorragende Alternative sein, um online zu verkaufen. Viele Plattformen – wie beispielsweise Facebook – haben inzwischen zielgerichtete Angebote.

Wie Du mit einem Facebook Shop, einem Etsy Shop oder anderen Marktplätzen erfolgreich Deine Produkte und Dienstleistungen anbietest, erfährst Du beim Lieblings-SEO. Und los gehts!

Verkaufsplattformen und Online Marktplätze

Die Auswahl an Verkaufsplattformen und Online Marktplätzen ist groß. Allen voran ist natürlich Amazon als Riese bekannt und bietet seinen Kunden Produkte aller Bereiche zu günstigen Preisen an. Doch auch eBay und Etsy sind sehr erfolgreiche und beliebte Plattformen, auf denen täglich von Millionen Nutzern geshoppt wird. Der gute Ruf ist ihnen gemein und als Verkäufer kannst Du direkt davon und von der Bekanntheit profitieren. Für viele kleine und mittelständische Unternehmen kann der Verkauf mit einem Shop auf den Online Marktplätzen einen eigenen Onlineshop überflüssig machen. Dieser ist in der Regel selbst dann deutlich zeitaufwendiger, wenn mit einem Shopsystem gearbeitet wird. Doch auch, wenn Du bereits einen Onlineshop hast, lohnt sich der zusätzliche Verkauf über eine oder mehrere Plattformen, denn so erreichst Du jede Menge neue potenzielle Kunden, kannst Deine Zielgruppe erweitern und einen weiteren Kundenstamm aufbauen. Der Lieblings-SEO stellt Dir die großen Online Marktplätze vor und für wen Sie besonders gut geeignet sind zum erfolgreichen Verkauf.

Amazon

Amazon ist der größte Online-Marktplatz weltweit. Entsprechend viele potenzielle Kunden kannst Du über den Anbieter erreichen. Amazon selbst bietet einen eigenen Leitfaden für Verkäufer an, den Du Dir vor den Start unbedingt anschauen solltest. Dort erfährst Du unter anderem in der Schritt-für-Schritt Anleitung, wie Du ein Verkäuferkonto anlegst.

Für das Verkaufen auf Amazon gibt es einige gute Gründe, sogar, wenn Du zusätzlich einen eigenen Onlineshop hast. Der E-Commerce Riese kann mehr als 30 Millionen aktive Nutzer und ein Angebot an unzähligen verschiedenen Produkten vorweisen – von gutem Wein über Haustierbedarf, Kleidung und Möbeln, findet man einfach so ziemlich alles auf diesem Marktplatz. Natürlich ist dementsprechend auch die Konkurrenz recht hoch, doch das sollte Dich nicht davon abhalten, das Online Verkaufen mit Amazon zu nutzen, da es eine durchaus lukrative Einnahmequelle sein kann. Ein weiter überzeugender Grund für den Verkauf auf Amazon ist, dass Du dadurch von der hohen Vertrauenswürdigkeit der Marke profitieren kannst. Besonders risikoscheuere Onlineshopper, die neuen Onlineshops skeptisch gegenüber stehen, kannst Du so erreichen und Vertrauen aufbauen.

Auch die Kosten sind vergleichsweise gering – mit einem Verkäuferkonto zahlst Du 39 Euro monatlich plus der prozentualen Verkaufsgebühr. Gebühren für Produktlisting erhebt Amazon nicht und Du kannst Deinem Amazon Onlineshop beliebig viele Artikel hinzufügen.

Ebay

Der Online-Marktplatz eBay ist mit über 180 Millionen Käufern einer der größten weltweit. Viele User suchen gezielt dort nach Produkten und vertrauen auf den guten Ruf, den eBay in Sachen Kundenservice besitzt. Als Verkäufer kannst Du davon profitieren, wenn Du Deine Produkte bei eBay zum Verkauf anbietest.

Du benötigst dafür ein gewerbliches eBay-Konto. Das kannst Du entweder neu anlegen oder Dein bestehendes privates Konto umwandeln. Wie bei allen Produktverkäufen im Internet ist auch bei eBay die Präsentation das A und O für hohe Verkaufszahlen. Mit ansprechenden Videos, detaillierten Beschreibungen und Fotos machst Du Dein Angebot attraktiv. Beachte dabei unbedingt die Rahmenbedingungen, die der Online-Marktplatz vorgibt, wie Rücknahme- und Versandbedingungen. Auch Rechtliches muss beachtet werden — dazu findest Du weiter unten in diesem Beitrag weitere Infos.

Etsy

Etsy ist ein Marktplatz vor allem für Handgefertigtes und Vintage-Produkte. Besonders für Geschenke ist Etsy sehr beliebt, da man hier mit viel Liebe zum Detail gefertigte Einzelstücke findet und in vielen Shops sogar individuelle Wünsche angeben kann. Auch eine große Auswahl an Materialien wird hier angeboten, beispielsweise Stoffe als Meterware, Perlen und viele weitere Artikel. Die Kategorien sind entsprechend aufgebaut — von Hochzeitsideen über Kreativbedarf und Kleidung bis hin zu Kleidung und Schuhen findet man hier so ziemlich alles.

Alle Shops auf Etsy müssen sich an eine festgelegte Vorlage halten, die Nutzer können alle Artikel, die auf dem Marktplatz angeboten werden, über die Suchfunktion finden oder sich durch die zahlreichen Kategorien klicken. Damit das Verkaufen gut anläuft, ist jedoch einiges zu tun — ansprechende und aussagekräftige Produktfotos, die einen professionellen Eindruck machen, sind mit das Wichtigste für den Erfolg. Die Unternehmensseite bedarf ebenfalls großer Aufmerksamkeit und selbst dann kann es einige Zeit dauern, bis die ersten Kunden etwas kaufen. In dieser Zeit fallen bereits Gebühren an, zusätzlich zahlst Du bei jedem Verkauf einen Teil des Gewinns an den Marktplatz. Auch Werbekosten können für Dich anfallen, wenn Etsy mit Deinen Produkten auf anderen Websites wirbt. Durch den Prozess der Shoperöffnung und die ersten Schritte wie das Erstellen eines Shop-Profils und das Einstellen von Artikeln, führt Dich der Ratgeber für Neulinge.

Social Media

Auch wenn es nicht der klassische Weg ist, kann auch der Verkauf über Social Media Plattformen lohnenswert und eine gute Alternative zu einem eigenen Onlineshop sein. Besonders Facebook hat sich mit Facebook Shop verkäuferfreundlich gezeigt. Doch auch mit Instagram, Pinterest oder YouTube kann das Verkaufen im Internet gelingen. Den bestehenden Onlineshop kannst Du ganz einfach integrieren und damit Deinen Traffic erhöhen und neue Kunden generieren.

Facebook

Mit einem Facebook Shop können Produkte auf Facebook und Instagram präsentiert und verkauft werden. In den Facebook-Posts können diese dann direkt markiert werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, bis zu 30 Produkten in einer Collection zusammenzustellen und attraktiv zu präsentieren. Um diese Funktionen zu nutzen, muss zuerst ein Shop auf der Plattform Commerce Manager von Facebook erstellt werden. Zur späteren Verwaltung des Shop-Bestands und der Umsätze wird diese Plattform dann genutzt. Mit dem Angebot hat Facebook seine bereits vorhandene Shopping-Funktion erweitert und macht den Verkauf über einen Checkout möglich, der in den Facebook- und Instagram-Apps integriert ist. Zuvor wurde lediglich das Verkaufprodukt dargestellt und zum Online-Händler verlinkt. Die Einrichtung des Facebook Shops ist komplett kostenlos, für jede interne Kaufabwicklung fallen jedoch Gebühren von 5% des Kaufpreises an. Diese ist bisher in Europa aber noch nicht verfügbar.

Wenn Du mit einem Facebook Shop verkaufen möchtest, kann Du Deine Produkte auf Facebook und Instagram in einem gemeinsamen Backend verwalten und dieses auch mit einem Shopsystem verbinden. Unterstützt werden unter anderem aktuell Shopify, Bigcommerce und Channeladvisor. Die eingehenden Bestellungen werden dann in diesem Shopsystem verwaltet. Alternativ kann der Commerce Manager dafür genutzt werden.

Zur Auswahl bei der Einrichtung stehen drei verschiedene Checkout-Methoden für Deine Kunden, über die alle Käufe abgewickelt werden:

  • über Deine Unternehmenswebsite per Verlinkung zu Deinem Onlineshop,
  • über das Messaging, indem der Kunde von der Artikeldetailseite aus eine Nachricht sendet oder
  • über den Checkout von Facebook oder Instagram, bei dem der integrierte Checkout und Facebook Pay zur Zahlungsabwicklung genutzt wird. (Derzeit in Europa nicht verfügbar.)

Der Facebook- bzw. Instagram-Checkout ist bisher allerdings nur in den USA verfügbar.

Das Verkaufen mit einem Facebook-Shop hat auch ohne einen weiteren Onlineshop viele Vorteile: Mit mehr als 1,70 Milliarden Nutzern ist Facebook das größte soziale Netzwerk der Welt, Du erreichst mit einem Facebook Shop also sehr viele potenzielle Kunden. Ein großes Plus ist neben der Reichweite auch die Möglichkeit, einen für mobile Geräte optimierten Shop zu erstellen, der auch auf dem Smartphone einen guten Eindruck macht.

Das Unternehmen hat die Shop-Funktion während der COVID-19-Pandemie eingeführt, um kleine Händler zu unterstützen. Auch, wenn das Unternehmen mit der Erweiterung nicht an Amazon herankommen mag, hat es doch großes Potenzial.

Instagram

Der werbefinanzierte Online-Dienst Instagram gehört seit 2012 zu Facebook und lässt sich – wie bereits erwähnt – in einen Facebook-Shop integrieren. Doch auch ohne diesen kann der Verkauf über Instagram gelingen, vorausgesetzt, Du beachtest die folgenden Punkte.

Seit 2016 können Instagram-Nutzer, die ein Unternehmen besitzen oder Gewerbetreibende sind, ihren Account in einen Business-Account umwandeln und damit Werbeanzeigen platzieren und Kontaktwege angeben. Seit 2018 können als Business-User dann Produkte direkt auf der Bilderplattform verkaufen. Besonders für kleinere Unternehmen, die ein Ladengeschäft betreiben, kann dieser zweite Vertriebskanal eine hervorragende Lösung sein, umsatzschwache Phasen zu überbrücken. Die sogenannten Shoppable Posts – also die Posts mit kaufbaren Produkten – erlauben, den gesamten Kaufprozess über Instagram abzuwickeln. Diensleistungen können aktuell noch nicht angeboten werden, das Angebot richtet sich hauptsächlich an Verkäufern von Mode und Luxusgütern wie beispielsweise Uhren oder Handtaschen.

Mit Bildern und Videos, die neu eingetroffene Produkte vorstellen, kannst Du außerdem einen neuen Kundenstamm aufbauen und auch die potenziellen Kunden erreichen, die nicht in der Nähe leben und in Dein Geschäft kommen können.

Pinterest

Pinterest ist ein Online-Netzwerk mit visueller Suche und einer Pin-Funktionen zu Erstellen von öffentlichen oder privaten Pinnwänden zu bestimmten Themen. Besonders beliebt ist die Plattform unter anderem zur Planung von Events wie Hochzeiten oder anderen größeren privaten Veranstaltungen. Die angezeigten Bilder auf Pinterest mit jeweils mit Daten unterlegt, die den Nutzer weiterführen.

Das Unternehmen erkannte sein Potenzial für Verkäufer und führte einige neue Tools ein, um diese zu unterstützen. So können zum Beispiel Werbetreibende und Unternehmen durch die sogenannten Catalog Ads ihren gesamten Produktkatalog zugänglich machen. Außerdem können Nutzer über Produkt-Pins und eine neue Funktion („Mehr von der Marke erfahren“ ) direkt einen Blick in den entsprechenden Produktkatalog werfen. Auch Produktempfehlungen, abhängig von den angesehen Pins des Nutzers, gehören zu den neuen Features von denen Verkäufer profitieren.

YouTube

Die Videoplattform ist aus dem World Wide Web nicht mehr wegzudenken – mit über 1,3 Milliarden Nutzern und über 5 Millarden angesehen Videos täglich hat YouTube mit die höchste Interaktionsrate unter den sozialen Netzwerken. Das ist kein Wunder, denn immer mehr Menschen ziehen Videos langen Texten vor. Wenn Du Dir vorstellen kannst, Deine Produkte in Videos zu präsentieren, kannst Du mit YouTube Deinen Umsatz steigern.

Die YouTube Shopping Ads sind der neueste Streich von Google und machen die Videoplattform noch attraktiver für alle, die als Kleinunternehmer online verkaufen möchten. Unter bzw. neben dem Werbevideo für das entsprechende Produkt finden die User die kaufbaren Artikel und gelangen direkt zur Produktübersicht. Hier wird ein Produkt-Feed im Merchant Center hinterlegt, der alle Artikel enthält, die Du zum Verkauf anbietest. Du hast die Möglichkeit, für bestimmte Videos spezielle Produkte anzeigen zu lassen oder die Auswahl dem Google Algorithmus zu überlassen. Voraussetzung ist allerdings ein bestehender Onlineshop, sodass der Verkauf über YouTube Shopping Ads keine echte Alternative ist, sondern eine Erweiterung, denn die YouTube-Nutzer werden zu diesem Shop weitergeleitet. Außerdem benötigst Du ein Google Ads Konto.

Online verkaufen: Was Du beachten solltest

Neben der Präsentation Deiner Angebote gibt es in Deutschland auch einige rechtliche Aspekte, die unbedingt bei der Erstellung eines Onlineshops beachtet werden müssen. Dabei geht es beispielsweise um das Impressum, damit Deine Kunden wissen, wie sie Dich erreichen können und um Deine Geschäftsbedingungen. Auch mit Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) solltest Du Dich als Shopbetreiber auseinandersetzen, denn nur, wenn Du gefunden wirst, kannst Du etwas verkaufen und die Konkurrenz ist in den meisten Branchen sehr groß.

Rechtliches

Online-Händler müssen in Deutschland eine Menge beachten, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Zum einen wäre da das Widerrufsrecht, das regelt, für welche Produkte der Käufer ein Recht darauf hat, diese zurückzugeben und somit vom Kaufvertrag zurückzutreten. Auch Newsletter – und seien nur Gutscheine oder nett gemeinte Wünsche zum Feiertag – können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, denn die Einwilligung des Empfängers ist vorgeschrieben.

Auch im Onlineshop selbst müssen bestimmte Inhalte immer für den Kunden sichtbar sein. Das Impressum sowie die AGBs gehören dazu. Je nach Shopsystem sind diese zum Teil bereits vorgefertigt vorhanden, um den Shopbetreibern eine möglichst hohe Rechtssicherheit zu geben. Auf vielen Webseiten von Juristen findet man auch rechtlich einwandfreie Vorlagen zu vielen Texten, die beste Wahl ist aber im Zweifel natürlich der Weg zu einer persönlichen Beratung durch einen Experten. Der Lieblings-SEO hilft Dir gern weiter bei Deinen Fragen zu diesem Thema, scheue nicht, ihn zu kontaktieren.

Und was ist mit SEO?

Um auf Etsy und Co. erfolgreich zu verkaufen, musst Du mit Deinen Produkten auch gut gefunden werden. Der Lieblings-SEO gibt Dir viele Tipps bezüglich der SEO für Deinen Onlineshop. Wenn Du Dein E-Commerce für Deine Zielgruppe optimieren und Schritt für Schritt in den Google-Suchergebnissen nach oben steigen möchtest, kümmert er sich auch gern um eine nachhaltige, ganzheitliche Suchmaschinenoptimierung für Deinen Erfolg. Das Beste daran ist, dass Du dabei kein finanzielles Risiko einzugehen brauchst, denn der Lieblings-SEO arbeitet auf Erfolgsbasis. Neugierig geworden? Dann lass uns einen Kaffee zusammen trinken und über Dein Projekt sprechen. Hier geht‘s zum erfolgreichen Onlinehsop mit dem Lieblings-SEO.

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